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Geschrieben am

Sonnenlicht dringt durch geschlossene Gardinen,

in die Stille kräht ein Hahn - von Ferne her.

eine Uhr tickt leis aus einer der Vitrinen,

hinterm Haus sind's ein paar Schritte bis zum Meer.

 

Draußen spielt ein Windstoß mit dem Gartentor,

drinnen flüstern Fotos mit den stillen Wänden.

So stell ich mir meinen Lebensabend vor.

 

Eines fehlt noch.

Du.

Mit deinen

lieben

Händen ...

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Geschrieben

Hallo Jonny,
dein Text spricht mir aus dem Herzen, weil ich mir einen Lebensabend in einem Haus am Meer (am liebsten an einer nordischen Küste) gut vorstellen kann.
Gern hineingespürt und LG
Perry

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Geschrieben

Hallo Perry,

 

es freut mich,  dass wir sozusagen auf der selben Welle schwimmen.

Ja, so ein keines Häuschen am Meer ...

Ich glaube, dort könnte man in Ruhe schreiben.

Und Atmen ...

 

Ich danke dir!

 

Hallo Stephan,

 

Ja, wer träumt nicht davon. Kleines Haus am Meer.

Nur leider wird es immer gefährlicher, wenn man der Realität ins Auge blickt, am Meer zu wohnen.

Zumindest dort, wo die Sonne ihren Stammplatz hat ...

Hab herzlichen Dank!

 

Hallo Darkjuls,

 

oh ja, Träume sind etwas wunderbares.

Und sie leben in "meinem kleinen Haus".

Versteckt vor der lauten Welt, vor den Menschen, die nicht mehr lieben, sondern nur spielen wollen.

Dort schlummern Erinnerungen -  meine stummen Begleiter.

Und immer dann, wenn das Schweigen in den Nächten zu laut wird, 

dann klettern die Worte aus ihren Verstecken, sammeln sich zu Versen und tropfen aufs Papier.

Wollen betrachtet werden, um gleich wieder davon zu fliegen.

Wie bunte Seifenblasen - schön und verletzlich ...

 

Ich danke dir herzlich!

 

Lieben Gruß an euch

Jonny

 

 

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Jonny,

 

wenn aus Uhren Zeiten tropfen um im Sand dann zu verinnen...

Man vermag sie nicht auzufhalten die Zeit lieber Poetenfreund, ebenso wie man sie auch nicht vermag zurückzudrehen.

Den Worten, die uns nächtens heimsuchen, muss man gestatten sich auszubreiten, um ihnen aufmerksam zu lauschen um hernach festzuhalten, was sie uns einflüstern mögen.

Liebe Grüße

Uschi

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Geschrieben

Hallo Uschi,

 

späten, aber herzlichen Dank für deinen Kommentar.

Deine erste Zeile ;

 

"wenn aus Uhren Zeiten tropfen um im Sand dann zu verrinnen ..."

 

wäre doch schon ein Anfang für ein Gedicht.

 

Ich  führe mal etwas weiter;

 

"wenn aus Uhren Zeiten tropfen um im Sand dann zu verrinnen",

wenn die Tage kürzer werden, und die Nächte Macht gewinnen,

wenn der Fluss des Lebens fließt, um die Berge zu umwinden,

wird es Zeit den Sand, den Fluss - und das Meer in uns zu finden ...

 

Liebe Grüße in deinen Abend

Jonny

 

Kannst du gerne weiterführen, Uschi!

 

 

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