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Rilkes Panther mal anders


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Panther ala Moana

 

 

Sein Blick ist im Vorübergehen des Wartens hungrig
geworden – bis ihn nichts mehr hält.


Ihm ist, als ob es tausend Küsse bräuchte und hinter diesen
Küssen einzig ihre Welt.


Der weiche Sog geschmeidig starker Lust, der sich im
Zeitkuss dreht,


ist wie ein Tanz von Kraft um eine Spur, in der – verliebt – ein
großer Wille steht.


Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich ganz
lautlos auf.


Erinnerung kehrt ein, und hört durch den Verlust in Stille
– niemals auf zu sein.

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Hallo @Moana

 

deine Hommage gefällt mir sehr gut. Bei deinem Text steht der Panther als Sinnbild für die gefangene Lust, für den geknechteten Eros, der durch die Stäbe (die die Umstände bedeuten) von seiner Erfüllung abgehalten wird. 

Unerfülltes Verlangen, gezähmt in einem Käfig. 

 

LG JC 

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