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Morgenandacht

 

Still ins Gebet versunken,

die Hände umklammern

noch immer

die leere Flasche

von letzter Nacht.

 

So flüstern blutleere Lippen,

trübe Augen und

die fahle Haut

eines weiteren Fehltrittes,

gegen die Sonne an.

 

Erste Geräusche durchdringen

den Nebel

eines toten Hirns,

Chaos

hinter schmerzenden Augäpfeln.

 

Ein Schrei von irgendwoher,

aus eigener Kehle,

die Zellen des Körpers

rebellieren,

geben schließlich auf.

 

Zurück bleibt

eine betäubte Hülle,

ziellose Gedanken, Leere -

nicht zu füllen- und

der Flaschenhals am Mund.

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