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ANLEITUNG ZUM UNGLÜCKLICHSEIN

Willst du persönliches Unglück gewinnen, 

brauchst du dich nicht lange zu besinnen

Du musst nur schnell damit beginnen, 

dich rund um die Uhr mit anderen,

vermeintlich oder wirklich Besseren zu vergleichen

Sofort wirst du dein Ziel erreichen. 

Und das alles, ohne ihnen jemals zu gleichen

Stephan Wannovius, Dalian, China, 09/08/24

 

 

 

 

 

 

 

  • Gefällt mir 6
Geschrieben

 

Hallo lieber Wannovius,

wenn man sich immer nur um sich selbst kreist, mit anderen vergleicht, kann es schnell passieren das man sich unglücklich fühlt. Obwohl es einem im Grunde sehr gut geht.

Wie du schon andeutest, man muss es sich nur lange genug einreden oder sich blenden lassen!

Gerne sinniert!

 

Herzliche Grüße 

Josina

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Stephan,

 

in der heutigen Leistungsgesellschaft, in Social Media und Co ist der gegenseitige Vergleich an der Tagesordnung. Dabei hat jeder ganz eigene Qualitäten. Fraglich, ob man diese aber noch erkennt, wenn man nur auf die anderen schaut...

 

Danke für die Anregung zum Nachdenken!

 

LG Geisterschreiber

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Josina:

 

Hallo lieber Wannovius,

wenn man sich immer nur um sich selbst kreist, mit anderen vergleicht, kann es schnell passieren das man sich unglücklich fühlt. Obwohl es einem im Grunde sehr gut geht.

Wie du schon andeutest, man muss es sich nur lange genug einreden oder sich blenden lassen!

Gerne sinniert!

 

Herzliche Grüße 

Josina

Liebe Josina, ich danke dir, du hast genau erkannt, was ich meine. 

 

vor 9 Stunden schrieb Geisterschreiber:

Hallo Stephan,

 

in der heutigen Leistungsgesellschaft, in Social Media und Co ist der gegenseitige Vergleich an der Tagesordnung. Dabei hat jeder ganz eigene Qualitäten. Fraglich, ob man diese aber noch erkennt, wenn man nur auf die anderen schaut...

 

Danke für die Anregung zum Nachdenken!

 

LG Geisterschreiber

Hallo @Geisterschreiber, da stimme ich dir zu. Beim Vergleichen blendet man die eigenen Qualitäten, Vorzüge, Stärken meist aus und fokussiert sich auf das, was andere mehr haben oder besser können. Man entwickelt einen Tunnelblick. 

 

vor 6 Stunden schrieb Miserabelle:

Hallo Wannovius,

ja:  "Unglücklichsein will gelernt sein", schrieb schon Watzlawick, an den du dich hier wohl dichterisch anlehnst.

 

LG,

Mi

 

Hallo Miserabelle, durch Beobachtung und Erfahrung bin ich selbst darauf gekommen. Watzlawick kenne ich leider nicht. 

 

vor 2 Stunden schrieb anjou:

O je, ihr Lieben,

 

Wir sollten die Menschheit nicht für noch dümmer halten, als sie ist. Nur Volltrottel versuchen, sich mit Absicht unglücklich zu machen. Dem weit überwiegenden Rest der Welt dient der Vergleich seiner Habe mit jener der anderen als Ansporn, diese zu übertreffen.

Hallo @anjou, ich habe die Rubrik "Humor und Satire" und die provokante Überschrift gewählt, um zu zeigen, dass Menschen sich absichtlich unabsichtlich oder unabsichtlich absichtlich unglücklich machen. Der Mensch ist auf Erden das intelligenteste und dümmste Wesen zugleich - oder Genie und "Volltrottel" in einem. 

Lieber anjou, danke, dass du einen neuen Aspekt in die Diskussion eingebracht hast. Gesunder! Ehrgeiz führt zum Erfolg, doch Neid macht krank. 

Mein Gedicht eignet sich schon vom Thema her nicht für eine 

Religionsdiskussion, die übrigens die Community langweiligen wuerde. Ich habe hier kein spirituelles Werk unter der Rubrik Religion verfasst. Nur eine Entgegnung sei mir gestattet: Die zehn Gebote, insbesondere das 9.  und 10. Gebot, verbieten nicht das Erfolgsstreben, sondern eine neidische Herzenshaltung. Gerade das protestantische Arbeitsethos belegte ueber Jahrhunderte die Vereinbarkeit von Fortschrittsstreben und Frömmigkeit. 

Der sperrige Begriff der "Busse" mag dir fremd sein, aber auch viele sehr "weltliche" Kräfte korrigieren sehr engagiertdie extremen Auswüchse des SCHNELLER, HÖHER, WEITER. 

 

Doch dazu genug. Ich freue mich auf weitere Kommentare, aber bitte punktgenau!!! zum Thema. Sonst verlieren wir den Faden. Oder der Faden verliert sich in tausend Nebensächlichkeiten. 

Danke auch für die Likes von @Vetula, @Zorri, @Herbert Kaiser, @Geisterschreiber,  @Josina und @Hanna M.

 

LG an alle Stephan

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

vor 2 Stunden schrieb anjou:

 

 

  • Danke 1
Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb anjou:
vor 35 Minuten schrieb Monolith:

Hallo @Wannovius,

 

"Willst du glücklich sein im Leben . . . ", nach dem Leitsatz wurde früher angemahnt. Warum nicht das Sprichwort verkehren -

 

 

MfG

Monolith

Du solltest Deine "Idee" ein bisschen besser ausarbeiten, lieber Wannovius, und selbst verschuldetes Unglück unterscheiden von jenem, das uns von anderen oder anderem zugefügt wird. Ich schätze dieses Verhältnis  - bei normal veranlagten Menschen -  auf etwa 1:1000000.

anjou

 

 

Liebe @Monolith, gute Idee, sollten schon die Kinder lernen, um  sich im Umkehrschluss davor zu hüten,  sich ins Unglück zu begeben. 

Meine Eltern sagten oft: "Das größte Leid ist das der Mensch sich selbst andeiht. "

Danke auch für dein Like. LG Stephan

 

Lieber @anjou, ob Franzosen unglücklich oder unglücklicher als andere sind, weiss ich nicht. In Liebesdingen und beim Essen scheinen sie recht glücklich zu sein. Und zumindest im Süden macht das Klima wohl eher glücklich. Aber generell sollten wir uns zumindest mit negativen Pauschalurteilen ueber andere Voelker zurückhalten. 

Alle Literatur und auch Gedichte sind keine wissenschaftlichen Ausarbeitungen. Sie erheben auch keinen Anspruch auf Ausgewogenheit. 

Wenn du, lieber anjou, in deinem Leben fast alles richtig gemacht hast und dir allenfalls Fremde oder fremde Umstände geschadet haben, dann gratuliere ich dir. Je aelter ich werde, desto klarer erkenne ich, wie oft ich mir selbst ein Bein gestellt habe,  ohne zu ignorieren, wo andere mich zu Fall brachten. Nicht selten haben Fremde und man selbst auch gemeinsam Anteil am Unglück im Leben. 

Die Beiträge hier im Forum sind so unterschiedlich wie die Ansichten, Erfahrungen und Lebensgeschichten ihrer Autoren. 

Bei einem Austausch ueber ein Werk geht es für mich darum, Meinungen einzuholen. Ich brauche niemanden zu überzeugen. Mich braucht niemand zu überzeugen. Aber vielleicht lernen wir ja dennoch voneinander... LG Stephan

 

 

 

Geschrieben

Hallo Stephan, interessante Gedanken von Dir. Ich frage mich, ob man auch unpersönlich unglücklich sein kann. Entweder bin ich glücklich oder nicht. Bei einem Vergleich kann man auch durchaus feststellen, wie gut es einem geht und welches Glück man doch hat. Jeder lebt sein Leben so gut er kann. Warum sollten wir also ständig miteinander konkurrieren?

Ich gebe Dir insoweit recht, als ein Vergleichen nicht unbedingt anzustreben ist. Leben und leben lassen, gönnen und nicht neiden. 

 

Liebe Grüße Juls

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Darkjuls:

 Entweder bin ich glücklich oder nicht. Bei einem Vergleich kann man auch durchaus feststellen, wie gut es einem geht und welches Glück man doch hat. Jeder lebt sein Leben so gut er kann. Warum sollten wir also ständig miteinander konkurrieren?

Ich gebe Dir insoweit recht, als ein Vergleichen nicht unbedingt anzustreben ist. Leben und leben lassen, gönnen und nicht neiden. 

 

Liebe Grüße Juls

Liebe Juls, wenige vergleichen sich wohl "nach unten". Ich denke, selbst Millionäre vergleichen sich eher mit Milliardären als mit Normalbürgern. Leider. LG Stephan

Geschrieben

Nein Stephan, ich meine auch das Vergleichen mit einem Milliadären z.B. Der hat ganz andere Sorgen als ich, aber eben auch Sorgen und das beruhigt mich. Statt in ständiger Angst entführt oder ausgeraubt bzw. beraubt zu werden, lebe ich doch sehr viel entspannter. Auch berühmt möchte ich gar nicht sein. Ich lebe zufrieden und gönne jedem, was er sich ehrlich erworben hat. Die Oberen sollten sich ruhig mit uns Normalbürgern vergleichen, dann würden sie wieder auf dem Boden der Tatsachen ankommen. 

 

LG Juls

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