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Die Blume, Sonett III

 

Dem ich mit ganzem Herzen wollte dienen,

     dies war der Gott, der meine Glut entfachte,

     indem er die Vision der Blume brachte –

noch fesselnder als singende Undinen.

 

Ich suchte ihn im Antlitz der Ruinen

     des alten Hauses, da ich bei mir dachte,

     nur er, der mich im Traum so treu bewachte,

kennt ihr Versteck (umringt von Cherubinen).

 

Doch nirgends fand ich ihn mit seinem Bogen,

   den Weißgoldpfeilen, die wie Funken fallen,

     und musste bis zum späten Abend warten!

 

Dann endlich hat er mich zu sich gezogen

   und ließ in mir das Blut wie Ströme wallen,

     just als sich seine Zauber offenbarten!

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