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In den Spiegel geschaut, die Augen schwer,

Zehn Mal gesagt, mir geht’s gut, als ob nichts wär.

Ein Lächeln aufgesetzt, das Herz bleibt still,

Tief in mir drin, weiß ich nicht, was ich will.

 

„Danke, mir geht’s gut“, so leicht gesagt,

Doch keine Spur von Wahrheit in dem Satz gewagt.

Ein Maskenspiel, das niemand durchschaut,

Der Schmerz verborgen, der in mir lauert und graut.

 

Der Tag vergeht, die Stunden schleichen,

Ein einsamer Kampf, den ich muss erleiden.

Zehn Mal das Lügen, um stark zu erscheinen,

Doch die Seele weint in stillen Reimen.

 

Die Nacht bricht an, die Dunkelheit bringt Ruh.

Ich sehne mich nach Frieden, nach einem „Ich liebe dich“ im Nu.

Doch bis dahin trag ich weiter die Last,

„Mir geht’s gut, danke“ - eine Wahrheit aus Mangel an Rast.

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