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Empfohlene Beiträge

hirngespinst

manche gedichte schleichen sich katzengleich an
streifen durch beine und reiben schnurrend
den kopf an der hand die sie schreibend füttert

wie hingezaubert sitzt du vom seewind umweht
auf einer düne am nordseestrand und kraulst
den hund gewordenen versen verträumt den kopf

ist es das weilen in der sonne das ferne kreischen
der möwen am horizont das fortan deine worte
mit den anrollenden wellen fangen spielen lässt

 

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Lieber Perry,  Hund und Katze friedlich im Dichten am Nordseestrand vereint. WOW! Du machst Katzen- wie Hundefreunde unter uns Poeten glücklich. Und die das Meer lieben ohnehin. Bleiben nur Bergbegeisterte einsam zurück... 

Vielleicht schreibst du auch mal für sie. Ich spreche nicht!  von. mir. LG Stephan

 

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Hallo Vetula,
mit zunehmenden Alter verflüchtigen sich die lyrischen Schnurrgedanken meist so schnell wie sie gekommen sind. Da hilft nur sich gut wiederfindbare Notizen zu machen. 😉
Freut mich, dass Dir meine "Vers-Katze" gefallen hat.
Danke fürs Mitschnurren und LG
Perry

Hallo Stephan,

vor einer Stunde schrieb Wannovius:

Hund und Katze friedlich im Dichten am Nordseestrand vereint.

und die Möwen nicht vergessen, denn sie sind sehr oft Kullisse und Kreischorchester zugleich bei vielen meiner Strandgedichte. 😉
Keine Sorge was die Bergbegeisterten anbelangt, es gibt durchaus auch Texte von mir, die von Gebirgsimpressionen erzählen, wenn auch nicht so viele wie vom Meer.
Vielleicht hole ich mal eins vom Gipfel des Vergangen herab ins Tal des Gegenwärtigen.
Danke fürs Begleiten durch den Sommer der wahr werdenen Träume.
LG
Perry

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Hallo Uschi,
am Meer malt es sich -zumindest bei mir- eben am besten! 😉
Am intensivsten ist es zu spüren, wenn die Wellen die Knöchel umspülen.
Man sollte, zumindest an der Nordsee, dabei aber nie lange dem Meer den Rücken zukehren!
Danke fürs Hineinfühlen und LG
Perry

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Lieber Perry, ich würde meine Gedichte beinahe als "meine Babys" bezeichnen. Eines ist besser geraten als das andere. Viele entwickelten so etwas wie ein Eigenleben. Am Ende war ich meist überrascht, was dabei rauskam. Deine Beschreibungen von der Katze, die um die Beine schleicht und vom Hund, den man wohlwollend krauelt sowie den Möwen, die Worte kreischen, gefallen mir. Meist braucht man eine Inspiration um zu schreiben. Ich kann mir gut vorstellen, dass man am Meer, sprich in der Natur, besonders gute Einfälle hat. 

 

Liebe Grüße Juls

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Hallo Juls,
da ich bereits seit 2003 regelmäßig schreibe brauche ich nicht viele "Startbilder", ein kleiner Prosagedankengang genügt und das lyrische Gedankenkarrussell beginnt sich zu drehen. Zur Zeit stelle ich Themen bezogene Gedichtbände zusammen und stoße dabei oft auf "Gedichtkinder", die Ich fast schon vergessen habe.
Letzlich liebe Ich sie alle, auch wenn Ich heute stilmäßig anders arbeite. Nur die Nähe zur Natur (Fauna und Flora) zieht sich auch bei mir wie ein grünes bzw. blaues Band durch mein Schreiben.
Danke für deine persönliche Reflexion und LG
Perry

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