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Gedanken im Dornbusch liegend nach einem Fahrradunfall auf dem Weg zur neuen Flamme


Joshua Coan

Empfohlene Beiträge

Ein besonderer Tag zwischen den Dornen

liegend

Von Rosen träumend 

Ich könnte wenn ich wirklich wollte

Aber ich kann nicht wirklich wollen

Wo Gedanken mich umgarnen und Emotionen auf Hormonen fahren

Da tanze ich in meinem Kopf, dreh Pirouetten und singe laut im schalldichten Raum

So lebe ich und erlebe es mir

Bevor es nochmal oder einmal 

Meinen Kopf verlässt und sich materialisiert

Wird es besser im Sein? 

War es besser im Schein? 

Wie viel Traum will ich verleben?

Kann es denn wahrhaftig sein? 

Wo am Ende alle Flüsse münden

Im Meer der Synapsen verbinden

Spielt die Welt in meinem Kopf

So und sowieso

Und ist sie so und sowieso

Wie sie ist und ich sie will

Selbst der Schmerz ist nur ein Phantom

Zeit aufzustehen und den Dornbusch zu verlassen

 

 

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Der Joshi durch den Dornbusch fuhr - Kyrie Eleison..

 

Hallo Josh!

Ich versuche mir vorzustellen, dass das wirklich passiert ist. Absolut stilgetreu gedichtet zwischen Substanzrausch und solipsistischer Phantasie, vertreten durch das schmerzhafte Gewächs und die schönen Gedanken über die wahrgenommene Scheinwelt. Hervorragend.

Bis hoffentlich bald und VLG

Peter

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Danke mein Guter Peter. 

 

Und ist es nicht so, dass sich alles in unserem Kopf abspielt? Ob real erlebt oder nur vorgestellt, bei beiden werden Emotionen und Gefühle frei die wir erleben. Warum dann nicht einfach die Augen schließen und öfters mal an was schönes denken? 

Vielleicht wollen viele einfach nur gerne traurig und verstimmt sein? Weil sie sich an diese Gefühlswelt gewöhnt haben und das ihre Art geworden ist? 

 

LG JC

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@Monolith, Guten Morgen! 

 

Das Buch der Bücher ist für mich immer noch Der Herr der Ringe. Aramäische Abendliteratur lehne ich strickt ab. 

Mit der Metapher des brennenden Busches verbinde ich etwas anderes...

aber ja, es passt auch in jedem anderen Sinne. 

Vielen Dank füre vorbei schauen. 

 

LG JC

 

 

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