feedback jeder art Kindersoldaten

[Herbert Kaiser]

Kindersoldaten

 

Mit der Kalaschnikow im Arm

Steht er da und starrt die Toten an

Es riecht nach Blut, die Leichen noch warm

Die Uniform macht ihn zum Mann.

 

Um die Kindheit ganz betrogen 

Haben Soldaten ihn verschleppt 

Man hat die Uniform ihm angezogen 

Und mit Parolen aufgepeppt. 

 

Im Traum verfolgen ihn die Geister

Gebrochen hat man des Kindes Willen 

Der Korporal ist ihm ein strenger Meister 

Er wollte doch nur Fußball spielen. 

 

© Herbert Kaiser 

 

Am 12. Februar ist Welttag gegen den Einsatz von Kindersoldaten und Kindersoldatinnen

[Wannovius]

Lieber Herbert, ein schreckliches und schrecklich aktuelles Thema. Du hast passende Wörter/Worte gefunden für eigentlich Unsagbares. LG Stephan

[Herbert Kaiser]

Lieber Stephan 

 

Auf Google (HanisauLand:Politik für Kinder) findet man folgende Information:

 

Kindersoldaten nennt man Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die in Kriegen und Aufständen kämpfen. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen (UNO) gibt es weltweit etwa 250.000 Kindersoldaten, darunter alleine in Afrika über 100.000. Es ist zwar seit 2002 international verboten, dass Kinder und Jugendliche in Kriegen kämpfen, doch nicht alle Länder halten sich an das Verbot.

 

Eine traurige Bilanz und es ist schwer, die richtigen Worte dafür zu finden. 

 

Dir mein Dank und liebe Grüße 

HERBERT 

[Joshua Coan]

Hallo @Herbert Kaiser, 

 

"von google" ist als Zitatangabe zu ungenau. 

 

Lösche dein Zitat oder nenne die gemeinfreie Quelle bitte. 

 

mfG

Das Moderationsteam 

JC

[Herbert Kaiser]

Die Quelle ist "HanisauLand:Politik für Kinder" , ein Artikel über Kindersoldaten von  Christiane Toyka-Seid und Gerd Schneider.

 

LG Herbert 

[Joshua Coan]

@Herbert Kaiser, 

 

Das von dir zitierte ist gemeinfrei und damit in Ordnung. Ich habe es auf der Seite nachgeprüft. 

 

Ich darf dich aber daran erinnern das es nicht meine Aufgabe ist, das zu prüfen, sondern deine, bevor du es bei uns veröffentlichst. 

Bitte das nächste mal genaue Angaben zu machen beim Zitat, da die Moderation es ansonsten entfernen wird. 

 

mfG

Das Moderationsteam 

JC

[Monolith]

Hallo @Herbert Kaiser,

 

du hast ein Gedicht geschrieben, das immer erschüttern wird

wenn sehr junge Menschen eine Waffe in die Hand gedrückt bekommen

um einer Ideologie halber zu töten, die ihnen eingetrichtert wurde.

Zum Manne (ich weiß was du sagen willst) werden sie wohl eher nicht

als mehr ein der Seele gebrochenens Kind.

 

 

Zum Text:

 

Was hälst du hier von:

Mit der Kalaschnikow im Arm

Steht er da und starrt die Toten an

Es riecht nach Blut, die Leichen noch warm  ->  dann ersparst du dir den Zeilenumbruch.

Die Uniform macht ihn zum Mann.

 

 

MfG

Monolth

[Herbert Kaiser]

Hallo @Monolith

 

Danke für die Beschäftigung mit dem Text, deinem Vorschlag bin ich gern gefolgt!

 

Ganz liebe Grüße, HERBERT 

[Vetula]

Lieber @Herbert Kaiser

Wahnsinns Text, im eigentlichen und übertragenen Sinne. Ich hatte nicht nur Gänsehaut, mir gefror fast das Blut in den Adern.

Es ist wichtig und richtig diese Grausamkeiten ungeschönt vor Augen zu führen.

Es sind ja nicht nur die Kindersoldaten. Es werden auch Mädchen verschleppt, zum Kochen, Putzen und Sextoy der erwachsenen Soldaten. Junges Leben barbarisch zerstört, nur um Geld und Macht mit Krieg zu gewinnen oder zu behalten

Grosses Danke für dieses  schaurig-gute Gedicht

[Herbert Kaiser]

Hallo liebe @Vetula

 

Ganz vielen Dank für deinen schönen, gefühlsbetonten Beitrag. 

Ein schrecklich aktuelles Thema, Kinder systematisch zerstört und zum Dienst an der Waffe gezwungen. 

 

Danken möchte ich auch für die Likes von @Wannovius, @Stavanger, @Tulpe, @Moni, @Flutterby, @Hanna M., @Monolith, @Zarathustra, @Rosa, @Vetula, @Guenk .

 

LG Herbert 

[Hanna M.]

lieber Herbert,

ich begegnete diesen jungen Menschen in Paraguay . Dort war vor 15 Jahren alles in verdeckter "brauner, deutscher" Hand. Sie patrollierten vor einem Senatsgebäude.

Es gab dort deutsche Straßennamen, die Milchwirtschaft wurde deutscher als deutsch kontrolliert.

Bis dort hin und auch bis nach Brasilien reichte damals der braune Arm...

Ich vermute, auch heute noch...aber ich weiß es nicht....

Lass uns einen Moment schweigen, bei so viel Unrecht.

Hanna

[Herbert Kaiser]

Liebe @Hanna M.

 

vor 10 Minuten schrieb Hanna M.:

Lass uns einen Moment schweigen, bei so viel Unrecht.

Sehr wohl, denn Worte werden diesem Unrecht nicht gerecht!

 

Herzlichen Dank und liebe Grüße

HERBERT