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Der Kopf hängt im gestern und morgen,

grübelt über alle Fehler und Sorgen.

 

Das Herz will im Hier sein,

fröhlich, frei und ausgelassen,

die Welt in allen Farben erfassen,

es träumt von Seen, klar und rein,

von Bergen den Horizont entlang,

von bunten Wiesen und Wind im Haar,

vom Tanzen im Regen, die Füße bar,

vom Rennen solang die Lunge kann.

 

Der Kopf doch die Welt trübt,

erschwert Gleider und Gemüt,

erstickt Wunsch und Traum im Keim,

lässt Gefühle bloß nich rein,

So zieht der Moment einfach vorbei,

irgendwie verpasst, das Herz wird Blei.

 

Doch plötzlich ist er da, wie ein Sonnenstrahl,

Wasser in den Augen, Lachen auf dem Mund,

ohne dass der Kopf hat hiervon Kund.

Kann er Herz, und Kopf befreien von der Qual?

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Hallo, @norisknofun, herzlich willkommen im Forum. Und gleich mit einem starken Text. 

Deinem Lyrischen Ich (LI) geht es wie vielen Menschen: Das Herz will leben, Lebensfreude. Aber der Verstand, gespeist von Enttäuschungen, schlechten Erfahrungen, aktuellen Sorgen und Bedenken, trübt alles ein. 

Wünsche jedem Menschen, dass sich dennoch die Lebensfreude Bahn bricht. LG Stephan

 

 

 

 

 

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