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Hallo @Guenk, habe Dein Gedicht wiederholt gelesen und verstehe es so: selbst wenn es gelungen ist, die eigenen Gedanken zu ordnen, bist du, wenn du dich nicht abgrenzt,  ganz schnell im Gedankengewirr eines anderen gefangen und das Gedankenkarussell nimmt kein Ende.

Gerne gelesen von Rosa 🌹

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vor einer Stunde schrieb Guenk:

 

Ausatmen 

 

allein sein 

mit dir 

Rein in dein

Gedankengewirr

Hallo Günter, ich lese das als Liebesgedicht. Das LI will die ichbezogene Gedankenwelt ablegen und mit der Frau, die er liebt, deren Gedanken teilen. 

Läuft es nicht oft umgekehrt: "Ich suche jemanden, der mich versteht, der meine! Gedanken teilt". 

vor einer Stunde schrieb Monolith:

 

Doch will ich in die Gedanken des anderen? 

MfG

Monolith

Wie ein anderer zu denken, kann also ein großer Liebesbeweis sein. LG Stephan

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Hallo @Monolith, @Rosa, @Wannovius

 

ich glaube, Rosa ist wohl am nächsten dran…

Es ist nicht explizit als ein Liebesgedicht zu verstehen.

(man darf es natürlich!)

Ich, (LI) versuch(t)e damit zu erklären, dass man sich immer wieder in das neuronale Knäul (das Unbekannte) eines anderen verstrickt (mit der entsprechenden Konsequenz…)

 

Man rutscht aus seinem Chaos raus, glaubt der Verwirrung

Form und Farbe (das Unbenannte) gegeben zu haben, um letztendlich erkennen zu müssen, dass der ‚Andere’ deine eigenen Unzulänglichkeiten nur widerspiegelt… 

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Schönen guten Tag,

 

wieviel Abgrenzung ist in der Liebe möglich?

Wieviel Abgrenzung ist überhaupt möglich, nötig, erwünscht?

 

Mit Deinem Gedicht tun sich für mich viele Fragen auf.

 

Wenn eineR langsam und im eigenen Schritttempo unterwegs ist,

merkt sie_er womöglich, wenn das Gedanken_Gefühlswirrwarr eines Gegenüber zuviel wird

 

und man _frau kann sich zurückziehen.

 

gerne gelesen und bedacht

 

Sternenherz

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Hallo Günter,

 

es kann passieren, dass man sich so in anderen verliert, dass selbst das Ein- und Ausatmen vergessen wird. Dies kann langfristig besehen recht problematisch werden und auf Dauer letztendlich ungesund.

Die Liebe hat durchaus ihre Berechtigung, das Zuwenden zu anderen ebenso, sich dabei selbst aus den Augen zu verlieren oder zurückzunehmen im Übermaß ist immer schwierig und trotzdem passiert das schneller als man sich versieht.

 

LG Uschi

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