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 Trauer und Schweigen

 

 

       

Kein Leben, wir leben, verlassen vom Segen.

Wir grüßen die Blinden, die lauthals sich regen.

Sie krallen sich fest an den Lügen von gestern.

Und heucheln nach Hilfe, betrügen und lästern.

Die Lichter der Gleichheit, sie werden erstickt.

 

Nur Dummheit und Blendung, gerissen gestrickt.

Vorbei ist das Träumen, das Lachen, der Reigen.

So nehmt unsre Freude, sät Trauer und Schweigen.

Die Hoffnung, sie bleibt, wird erwachen alsbald.

Dann feiern wir Eintracht, verstummt die Gewalt.

...

..

.

 

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Hallo @horstgrosse2, ein kukturpessimistisches, jedoch wie ich finde durchaus realistisches Gedicht. Gekonnt formuliert. 

Was mir jedoch nicht ganz einleuchtet: Wenn "Trauer und Schweigen gesät" werden, wie kann dann plötzlich "Hoffnung erwachen"? Selbst mir als religiösem Menschen erscheint dieser Übergang zu wunderhaft. LG Stephan

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@Wannovius

 

 

 

Grüße.

 

Erstmal vielen Dank für deine Aufnahme und Meinung.

vor 7 Stunden schrieb Wannovius:

Wenn "Trauer und Schweigen gesät" werden, wie kann dann plötzlich "Hoffnung erwachen"? Selbst mir als religiösem Menschen erscheint dieser Übergang zu wunderhaft. LG Stephan

 

Hmm, das verstehe ich überhaupt nicht, deine Erkenntnis, eben als religiösen Mann. Es existieren immer wieder Wunder, oder?

Eine Eingebung wäre ein außergewöhnlicher Fall, wie aus dem Nichts.

 

Ok, danke dir und tschüss.

 

 

 

 

 

 

 

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@Wannovius

 

 

Moin.

 

vor 2 Stunden schrieb Wannovius:

Ich haette mir aber beim Lesen ein, zwei Zeilen mehr über den überraschenden Sieg der Hoffnung und die Rettung aus dem Nichts gewünscht.

Eine Offenbarung, oder Eingebung, sind ja meistens urplötzliche Erkenntnisse. Natürlich könnte man die noch genauer ausschmücken, aber ob sie dann trotzdem jedem einleuchtet, ist wieder eine andere menschliche Eigenschaft.

Menschen können sehr wohl einen Krieg schönreden. Und eine gute Sache, zerreden. Deren "Spezialisten" gibt es immer wieder.

 

Tschüss.

 

 

 

 

 

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