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Seit je her weiß er, und ich weiß es nicht.
Die Zunge als Hebel, bis zum jüngsten Gericht.

 

Ja die Zunge schlägt zu oft, in seinem Kopf.
Das verzerrte Bild, zieht den armen Tropf.
Drückt ihn, bis er handeln muss,
verdammt, zu unser aller Verdruss.

 

Erfüllung hängt zu hoch, so saftig, rot und prall.
Der Gedanke in seiner Hand, bringt Sie zu Fall.

 

Doch das letzte Stück wird immer fehlen,
zum Versprechen, von dem Sie stets erzählen.
Jetzt liegt nichts mehr in seiner leeren Hand.
Sie bringt ihn noch um seinen Verstand.

 

Und ich frag den armen Mann.
Wie teilst du den rastlosen Geist,
um das Bild zu sehen, dass nie zerreißt?
Wie siehst du zum tiefen Grund, ohne Trug?
Welche deiner Klingen wäre scharf genug?

 

Doch er hört mich nicht, und fragt sich leise.
Was soll ich nur tun? Was nimmt mir das Gewicht?
Doch die Antwort bleibt stets die gleiche.
Denk daran, du weißt es nicht...

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