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Im Feure sie brennt.
Und repräsentieren tut sie unser aller Stolz.
Dies ist die Art, wie wir zu Grunde gehen werden.

 

Einst Freund und jetzt Feind,
wirst du mir meine Menschlichkeit nehmen.
Doch ich trage deinen guten Willen in mir. 

 

Du stehst vor mir, aber wo bist du nur hin?
Warum vermögen die weißen Wolken, rot zu werden?
Du hast das Gewitter verursacht, nehme mir meinen Sinn.

 

Die Erinnerungen sind alles, was zu bleiben scheint.
Ich nehme sie mit ins Grab, wo der kleine Junge weint.
Und mögest du nicht meinen Frieden stören.

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Hallo Toreidon, 

 

Willkommen im Forum und danke für deine ersten Zeilen. 

 

Der ersten beiden Verse trumpfen schon mit derben Schnitzern auf. 

 

Bei Vers 1 ist der Satzbau verdreht und gehört umgestellt. 

So spricht niemand gescheites mit Deutsch als Muttersprache.

 

Korrekt ist: 

 

Im Feuer brennt sie. 

 

Oder: 

Sie brennt im Feuer. 

 

 

Vers 2 schlägt mit unsittlichem jugendsprech aus der Großstadt um sich. 

 

Und repräsentieren tut sie...  

 

Pfui nein, das tut gilt sich abzugewöhnen. 

 

Arbeitetest du bei der Bahn als Lokführer?

 

Tut tut... 

 

Repräsentieren als Verb genügt vollends um diesen Satz klingen zu lassen...

 

Und repräsentiert unser aller Stolz. 

 

Das klingt und ist stimmig. 

 

 

 

"Du hast das Gewitter verursacht, nehme mir meinen Sinn."

 

Bei direkter Ansprache bitte nimm! 

Anstatt nehme. 

 

 

Inhaltlich ist es recht schwammig formuliert, wenig konkretes, viel abstraktes. 

Das kann, wenn sprachliches Geschick die Feder führt, emotionale Tiefen ergreifen. 

Hier hat es mich leider nicht abgeholt, da es sich in allgemeinen Formulierungen auflöst. 

 

Es ist eine gewisse  trotzigkeit zu vernehmen, wie die Sturheit eines Kindes. 

 

So viel von mir. 

 

Übermüdete Grüße, Terrapin. 

 

 

 

 

 

 

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Hallo Terrapin,

 

ich danke dir erstmal vielmals für die Kritik an meinem ersten Gedicht, es hilft mir sehr weiter!

 

Dass das Gedicht viele abstrakte Inhalte aufweist, liegt daran, dass ich versucht habe, eventuellen Interpretationsraum zu lassen für den Leser. 

 

Grüße

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