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Alternative für Dumme


Schmuddelkind

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Ach, wenn hier keine Fremden wären,

das weißt du ganz genau,

dies wär ein Land von Millionären,

du hättest eine Frau

und könntest ihr die Welt erklären,

in immergleichem Blau.

 

Auch wenn du wirklich gar nichts weißt,

du kämst dann auch zu Wort,

du wärst belesen, weit gereist,

du wärst mal hier, mal dort,

wärst voller Witz, Geschmack und Geist,

ach, wären nur die Fremden fort!

 

Und alle wären gleich im Land

und dächten so wie du.

Auch die am Balearen-Strand,

die lernen noch dazu.

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Hallo @Schmuddelkind, ach, würden doch die wahren Schmuddelkinder dein Gedicht lesen und auch verstehen! 

Ich befürchte jedoch, sie haben weder Sinn für Poesie noch für Ironie! 

Es freut mich, dass viele Poeten deine/unsere Meinung teilen. 

Gern  gelesen, liebe Grüße aus China Stephan

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Hallo Schmuddi,liebe @Vetula, das Erschreckende ist, dass die Blauen, die man früher die Braunen nannte, in der ehemaligen DDR Mainstream sind und leider auch in den alten Bundesländern immer stärker werden. Nicht nur Zu-kurz-Gekommene, Abgehängte und Ungebildete, tätowierte Glatzen

besteigen den Zug ins Vorgestern. Sogar Etablierte und Gebildete, große Teile des Mittelstandes springen auf. 

Allenfalls ein AfD-Verbot könnte diesen Geisterzug noch vor der Katastrophe stoppen. Ich glaube nicht, dass sich viele Einwanderer und ihre Nachkommen widerstandslos deportieren lassen - Stichwort "Remigration".Eher ist ein Bürgerkrieg wahrscheinlich. Und Erdo wird seinen Kindern und Enkeln in Deutschland nicht militärischen Schutz verweigern. 

Wenn ich aus der Ferne an Deutschland gedacht, bin ich um den Schlaf gebracht. LG Stephan

 

 

 

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Lieber @Wannovius, liebe @Vetula,

 

ich danke euch für eure Worte der Unterstützung.😀

 

vor 17 Stunden schrieb Wannovius:

Hallo @Schmuddelkind, ach, würden doch die wahren Schmuddelkinder dein Gedicht lesen und auch verstehen! 

Ich befürchte jedoch, sie haben weder Sinn für Poesie noch für Ironie! 

Es freut mich, dass viele Poeten deine/unsere Meinung teilen. 

Wenn ich so ein Gedicht schreibe, weiß ich genau, dass damit kein AfD-Wähler überzeugt werden kann. Da sollte man sich nichts vormachen - das Weltbild ist zu sehr geschlossen. Insofern geht es mir nur darum, mir was von der Seele zu schreiben und eben auch nach außen zu kommunizieren, dass es (auch hier in Ostdeutschland) Widerstand gibt. Wer nach all der Skandale, Nazi-Parolen und der eindeutig rechtsextremen Positionierung noch immer die Höcke-AfD wählt, gilt für mich nicht bloß als Protestwähler, sondern muss entweder strunzdumm oder eben selbst rechtsextrem sein. In beiden Fällen will ich keine Zeit mehr mit gutem Zureden verschwenden, sondern den Leuten klarmachen, dass sie von der Mehrheit der Gesellschaft nicht willkommen sind und wie lächerlich Menschen außerhalb ihrer Bubble deren Denke finden. Vielleicht gibt es dann sogar eine minimale Chance, dass Leute wenigstens aus Scham zum Umdenken gebracht werden. Aber ja, wie du schreibst: Vermutlich verstehen die meisten von denen nicht einmal Ironie.

 

vor 11 Stunden schrieb Vetula:

Zusammen sind wir mehr

Das stimmt. Das sage ich auch immer wieder mir selbst und anderen Mitleidenden und denke, dass es nicht nur das Pfeifen im Wald ist. Tatsächlich sind wir ja auch mehr. Ergebnisse über 30% sind zwar erschreckend, aber bedeuten eben auch, dass 70% in Opposition zur AfD-Ideologie stehen. Das muss man sich auch immer klar machen und vielleicht muss man es eben auch den 30% klarmachen, dass sie nicht über die Mehrheit der demokratisch gesinnten Menschen bestimmen können, dass Empörung kein Argument ist und Wut keine Begründung.

 

Dennoch hat auch Stephan recht mit seinem Einwand:

vor 4 Stunden schrieb Wannovius:

das Erschreckende ist, dass die Blauen, die man früher die Braunen nannte, in der ehemaligen DDR Mainstream sind und leider auch in den alten Bundesländern immer stärker werden. Nicht nur Zu-kurz-Gekommene, Abgehängte und Ungebildete, tätowierte Glatzen

besteigen den Zug ins Vorgestern. Sogar Etablierte und Gebildete, große Teile des Mittelstandes springen auf.

 

In Thüringen gibt es ein unglaubliches Stadt-Land-Gefälle und die Denkweise zwischen dem weltoffenen Jena und den reklusiven AfD-Dörfern könnte nicht unterschiedlicher sein. Ich lebe in Thüringen auf dem Land - allerdings in Stadtnähe, wo die Dinge nicht ganz so schlimm stehen wie ganz weit draußen (z.B. gibt es in meinem Ort auch eine kleine Kommune von jungen Studenten, die natürlich in vehementer Opposition zur AfD stehen). Aber auch hier schon sind einige Menschen sehr starr in ihrer fremdenfeindlichen Sichtweise gefangen und leben in einer solch kleingeistigen Welt, dass auch nur ein Mindestmaß an Medienkompetenz zu fordern, völlig außer Frage steht. Da haben mir Leute bei der Europawahl tatsächlich gesagt: "Bei Twitter melden schon die ersten Leute, dass AfD-Wähler aus den Wahllokalen ausgeschlossen werden." Und die glauben diese Infos auch tatsächlich. Naja, aber wie gesagt: Hier geht es noch.

 

Aber wenn ich nur ein, zwei Orte weiter raus auf's Land gehe, wo dich am Ortseingang eine riesige DDR-Flagge begrüßt, wo die Leute dich feindselig anschauen, weil sie dich noch nie gesehen haben, wo es nicht wenige Jugendliche gibt, deren größer Traum Traktorfahren ist und wo das Einwohnermeldeamt in einer Art "Scheune" ist, da merke ich, dass ich mit meiner demokratischen, inklusiven Haltung ganz böse in der Minderheit bin. Da ist "Ausländerfeindlichkeit" ein unverfängliches Eisbrecher-Thema, bei dem man erwarten kann, dass der Gesprächspartner das genau so sieht - so wie man sonst vielleicht erstmal über das Wetter oder die Unpünktlichkeit der deutschen Bahn redet. Da sind die Leute dann hochgradig verwirrt, wenn man ihre Fremdenfeindlichkeit nicht teilt - für die ist das fast so, wie wenn dir jemand sagt, dass er es gut finde, dass die Bahn so unpünktlich ist. Und das Verrückte ist: Die sehen so gut wie nie einen Migranten, wissen aber genau, was sie von ihnen halten sollen.

 

Ich hoffe nur, dass andererseits mein Thüringen nicht darauf reduziert wird, denn es ist sehr viel heterogener, als es von außen den Anschein macht. Ich erfahre hier in meinem Ort als ursprünglicher Wessi keinerlei Ausgrenzung - im Gegenteil: sehr viel Wertschätzung und Unterstützung. Ich bin oft zu Fuß unterwegs und manchmal, wenn ich auch wirklich zu Fuß gehen will, meide ich schon extra die öffentlichen Straßen, weil früher oder später irgendjemand anhält und mich mitnimmt - entweder jemand, den ich kenne oder auch völlig fremde Menschen. Wenn man die Wahlergebnisse nicht kennen würde, könnte man fast sagen: Hier ist die Welt noch in Ordnung. Man kommt schnell mit den Leuten ins Gespräch, wird eingeladen etc.. Und wie gesagt: es gibt auch sehr weltoffene, progressive Leute in meinem Ort. Und wenn man nach Erfurt, Weimar oder Jena fährt, ist es kaum anders als in Freiburg oder Heidelberg. Thüringen ist also kein Monolith, auch wenn es auf dem Land in der Tat ganz erschreckende Tendenzen gibt.

 

Irgendwie ist jetzt meine Antwort länger geraten als gedacht. Naja, ist halt irgendwie mein Thema hier.

 

Jedenfalls noch einmal vielen Dank für eure Worte und auch an alle, die geliket haben.

 

Liebe Grüße

Schmuddi

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Hi zusammen

Das Bild der tätowierten Glatzen in Springerstiefel mit weissen Schnürsenkeln hat sich hin zu Opa mit Dackel und Schlüppies geändert. 
Mein Ex-Chef sagte auch mal zu meiner Kollegin: „Ja in Deutschland gäbe es auch nur noch wenig reinrassige Deutsche“ Ich bin dann sehr schnell weit weg gegangen. Ich war erschüttert und schockiert ab dieser Nazi Aussage…

Traurige Zeiten, auch bei uns in der Schweiz

 

Schönes Wochenende euch allen

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liebes schmuddelkind,

 

ich habe mich sehr gefreut, dass nicht nur mir, sondern auch dir es ein bedürfnis war, nach solch einem wahlergebnis dichterisch zu zeigen, dass es hier in thüringen auch andere stimmen gibt. du bringst deine gefühle mit ironie zum ausdruck, was gut angekommen ist. 

 

vor 9 Stunden schrieb Schmuddelkind:

Und das Verrückte ist: Die sehen so gut wie nie einen Migranten, wissen aber genau, was sie von ihnen halten sollen.

 

ja, diese erfahrung habe ich auch schön öfter machen dürfen. und wenn dann im dorfbach die fische fehlen, haben selbstverständlich die ausländer über nacht alle weggefangen. wenns nicht so traurig wäre, müsste ich darüber lachen.

 

aber nicht immer sind afd-wähler tatsächlich afd-wähler im eigentlichen sinne. ich kenne hier viele beispiele, wo leute die afd wählten, weil "meine vermieterin meinte, die soll ich wählen" oder "ich weiß zwar nicht genau, wer höcke ist, aber der sah auf den wahlplakaten gut aus" oder auch "in meiner familie wählen wir alle afd, da mache ich das auch". von denen hat sich keiner jemals mit den inhalten dieser partei auseinander gesetzt; das sind einfach mitläufer, die sich gar keine gedanken machen, was wählen überhaupt bedeutet. traurig.

 

liebe grüße

sofakatze

 

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Liebe @Josina, liebe @sofakatze,

 

auch euch vielen lieben Dank für eure Kommentare.

 

vor 20 Stunden schrieb Josina:

Wenn dann die Afd Partei auch noch Finanziell stark unterstützt wird. (Aus welchen Land von welchen Gönnern auch immer) Und die anderen Parteien auf jedes Mitglied angewiesen ist. Sehe ich das als als eine starke Bedrohung der Demokratie.

Ja, zumindest gibt es ja einen gewissen Anfangsverdacht in diese Richtung. Bin mal gespannt, was da mal rauskommt. Das wäre natürlich der Hammer. Aber selbst das würde wohl nur wenige AfD-Anhänger abschrecken. Das ist ähnlich wie bei Trump: Der kann machen, was er will - seine Hardcore-Anhänger stehen hinter ihm, weil alles, was er tut, per definitionem gut ist.

 

vor 19 Stunden schrieb Vetula:

Das Bild der tätowierten Glatzen in Springerstiefel mit weissen Schnürsenkeln hat sich hin zu Opa mit Dackel und Schlüppies geändert. 

Ja, wer hätte gedacht, dass die Nazis sich so gut tarnen können, indem sie ihre Haare wachsen lassen? Allerdings muss ich hier die älteren Menschen in Schutz nehmen. Ich weiß nicht, wie das bei den SVP-Anhängern aussieht (und von denen habt ihr ja auch zuhauf), aber die AfD wird tatsächlich besonders von jungen Männern und von Männern meiner Generation gewählt. Da schämt man sich in meinem Fall noch zusätzlich für seine Alterskohorte (und sein Geschlecht). In Thüringen haben "nur" 19% der über 70-Jährigen die AfD gewählt.

 

vor 14 Stunden schrieb sofakatze:

du bringst deine gefühle mit ironie zum ausdruck, was gut angekommen ist. 

Danke für dein Lob. Wenn ich Dampf ablassen will, äußert sich das gerne mal in Form von Ironie.

 

vor 14 Stunden schrieb sofakatze:

ja, diese erfahrung habe ich auch schön öfter machen dürfen. und wenn dann im dorfbach die fische fehlen, haben selbstverständlich die ausländer über nacht alle weggefangen. wenns nicht so traurig wäre, müsste ich darüber lachen.

Das war schon im Mittelalter so. Wenn sich eine Krankheit ausgebreitet hat, waren es die Juden, die den Brunnen vergiftet haben. Das ist eben das Problem mit unbeschränkten Existenzaussagen (also Aussagen nach dem Muster: "Es gibt x"), dass sie nicht falsifizierbar sind. Insofern kann ich jeden Unsinn behaupten und da man mir nicht das Gegenteil beweisen kann, gibt es immer irgendwelche Spinner, die denken, ich sei im Recht. Daher wäre eigentlich für den öffentlichen politischen Diskurs Philosophie-Unterricht in den Schulen wichtig, damit junge Menschen lernen, Aussagen richtig einzuordnen und zu bewerten.

 

Übrigens: Es gibt fliegende Wolkenkratzer.

Prove me wrong!😉

 

vor 14 Stunden schrieb sofakatze:

aber nicht immer sind afd-wähler tatsächlich afd-wähler im eigentlichen sinne. ich kenne hier viele beispiele, wo leute die afd wählten, weil "meine vermieterin meinte, die soll ich wählen" oder "ich weiß zwar nicht genau, wer höcke ist, aber der sah auf den wahlplakaten gut aus" oder auch "in meiner familie wählen wir alle afd, da mache ich das auch". von denen hat sich keiner jemals mit den inhalten dieser partei auseinander gesetzt; das sind einfach mitläufer, die sich gar keine gedanken machen, was wählen überhaupt bedeutet. traurig.

Irgendwie erklärt das fast mehr als alle gängigen Analysen. Ja, wie ich meinte: Wer nach all den Vorfällen noch immer die AfD wählt, ist entweder dumm oder ein waschechter Nazi. Vielleicht schon fast ein wenig beruhigend, dass die Dummen scheinbar in der Überzahl sind.

 

Am 6.9.2024 um 03:57 schrieb Wannovius:

Allenfalls ein AfD-Verbot könnte diesen Geisterzug noch vor der Katastrophe stoppen.

Hierzu hatte ich vergessen, etwas zu sagen:

Ich bin mir nicht sicher, ob das eine gute Idee wäre. Klar wäre es mir am liebsten, dass das Problem AfD einfach über Nacht verschwindet. Aber das tiefere Problem ist ja nicht diese Partei selbst, sondern die Denkweise ihrer Wähler. Die lässt sich ja nicht mitsamt der Partei abschaffen. Und ich habe auch ein wenig Angst vor deren Reaktionen, falls aus ihrer Sicht das böse System ihnen noch ihre einzige Artikulationsmöglichkeit wegnimmt. Das wird sie ja noch mehr bestärken in ihrem Glauben, dass es hier ein riesiges System des Unrechts gibt, das sich gegen sie richtet.

 

Andererseits: Was wäre, wenn man damals tatsächlich Hitler ausgewiesen hätte, wie im bayrischen Landtag diskutiert wurde? Da waren es dann auch so naive Leute wie ich, die meinten, es wäre undemokratisch und man müsse sich der NSDAP in der politischen Debatte stellen. Die kamen dann übrigens später ins KZ

 

Liebe Grüße

Schmuddi

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Euch allen kann ich nur zustimmen.

Und @Schmuddelkind, ich bin einmal vor irgendeiner Wahl straßenumleidungsbedingt durch kleine Dörfer in der Nähe von Halle an der Saale gefahren. Da habe ich nur AfD-Plakate gesehen. Wenn es also die anderen Parteien nicht für nötig erachten, auch in den kleinen, abgeschiedenen Ecken des Landes zu Wirken, dann braucht man sich nicht des Ergebnises wegen zu wundern. (Es kann natürlich auch sein, daß die andetren Plakate in Nacht und Nebel Aktionen entfernt worden sind. Weiß ich nicht und kann es auch nicht behaupten.)

Und auf die Gefahr hin, als Verschwörungstheoretiker angesehen zu werden: Man kann natürlich auch etwas offiziell Verneintes begünstigen, wenn man bewußt etwas falsch macht und dadurch die anderen in eine bessere Alternative stellt. Wenn sich die demokratischen Parteien hundmiserabel anstellen, "bleibt" den Wählern wenig anderes übrig, als sich woanders umzuschauen. Und dann kommen viele von euch oben genannte Dinge zum tragen.

 

Habt alle trotzdem einen schönen Tag!

 

Heiko

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Vielen Dank auch an dich, lieber @WF Heiko Thiele!

 

Das ist mir zwar so noch nicht aufgefallen (und ich kenne definitiv Dörfer, wo Plakate von allen möglichen Parteien hingen), aber das kann ich mir trotzdem gut vorstellen. Man braucht ja auch erstmal genügend Freiwillige und da in Ostdeutschland nur wenige Menschen in Parteien organisiert sind (im Vergleich zu Westdeutschland) fehlt es da wohl auch an Unterstützung. Die AfD scheint sie dennoch zu haben. Diese Partei mobilisiert leider viele Leute.

 

Aus Dörfern in Westdeutschland kenne ich das so, dass es auch die 20 bis 30% Leute mit AfD-Gesinnung gibt, aber die sind da seit Generationen in der SPD oder CDU (je nachdem, welche Partei in dem Ort dominant ist) und wählen dann eben eine der beiden Parteien, weil man das halt so macht.

 

LG

Schmuddi

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Hallo Schmuddi, hallo zusammen, die große Resonanz freut mich. Mein Gedicht zur Doppelwahl vom 01. September, geschrieben wenige Stunden vor dem Wahlausgang, fand weniger Anklang.

Es gehört Mut, als Demokrat in den neuen Ländern auf dem Lande zu leben. 

Mal zynisch: Nicht im eigenen Land, aber in Thüringen und Sachsen hat Putin Wahlen demokratisch gewonnen. Zur AfD muss man die russlandfreundlichen BSW-Stimmen addieren. 

Und die ultrarechten Freien Sachsen, die in Sachsen zwei Prozent holten, stehen sicherlich nicht auf Seiten der Ukraine. 

Nach Corona nun die Pandemie der Xenophobie. Aber dagegen helfen keine Masken und keine Impfungen. Ich bin ratlos. LG Stephan

 

 

 

 

 

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