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Geschrieben

Lieber Wannovius,

Dein kleines Gedicht klingt doch ziemlich traurig. Ich weiss zwar nicht, wielange und warum

du in die "Diaspora" gegangen bist, aber in jeder Entscheidung liegt ja auch die Chance für

neue Erfahrungen, Erlebnisse und Erkenntnisse.China ,das wir auch kennenlernen durften,

in einem längeren Urlaub allerdings, ist sicher ganz anders und trotzdem eine werte

Herausforderung, eine uralte Kultur, wenn man hinter den kommunistischen Schein/Sch...

schauen darf, was sicher mit der Zeit möglich ist.

An die Frage:"Ohne mich?" kommst du ja schon,wenn du noch zuhause bleibst, die Kinder

woanders ein neues Leben anfangen und du bleibst zurück , weil sie ein neues Leben aufbauen,

indem du nur noch eine Randfigur bist. War bei uns als wir aufgebrochen sind auch nicht viel

anders, weil sich die Prioritäten verschieben.

Schlussendlich werden wir ja in einer gesunden Familie dazu erzogen,selbständig zu werden und

uns vom Rock/Hosenzipfel der Eltern zu lösen.Also sollten wir nicht traurig sein und uns nach

dem "Lösen" wieder auf uns selber konzentrieren, da gibt es genügend "Lebensmaterial" zu

verarbeiten, neu zu sortieren und unter anderem Blickwinkel anzuschauen.

Solltest du irgendwann wieder zurücksein, wirst du sicher ein Anderer sein, aber vielleicht

auch erfahrener, abgeklärter, besser, sicherer in Bezug auf dich selbst und die anderen.

 

Grund zur Freude ,oder?

 

LG

 

Tobuma

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Geschrieben

Hallo Stephan,

 

manchmal braucht es sich finden zu können.
Abseits allen Trubels, abseits aller gutgemeinter Ratschläge,
abseits auch allem Schulterklopfen vermeintlicher Freunde,
abseits von der Banalität des allgewärtigen und des Alltäglichen.

Wenn man abends sich hernach im Spiegel betrachtet, ist es eine von unendlich Möglichkeiten, sich möglicherweise wieder selbst zu erkennen, wer kann schon sagen...

Die Antworten auf die nie gestellten Fragen,
die sich wie lange Perlenschnüre
langsam aneinanderzureihen beginnen.

LG Uschi

  • Gefällt mir 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Ihr Lieben, bin wieder zurück in Dalian, Nordostchina, circa 350 km vor Nordkorea. Fuhr in langsamen Bahnliege- wagen/Schlafwagen oder mit Hochgeschwindigkeitszügen (teilweise über 300 km/h in der Spitze) bis nach Vietnam und zurück. Vermutlich weiter als von Boston nach Mexiko. 

 

Ich danke @Flutterby, @Ponorist, @Wolfgang, @Missgunbar und @Josina fürs Like,  @Vetula und @Hanna M. fürs Wow und @Tiamant (leider vertippt!!!) @Tobuma sowie @Joshua Coan fürs Lustig.

 

Sicherlich sind in dieser Zeit viele interessante Gedichte entstanden, gepostet und kommentiert worden. Wollte mit meinem Beitrag ausdrücken, dass meiner Meinung nach wohl nur wenige Poeten unverzichtbar sind - vielleicht sogar kein einziger. Zumindest was mich selbst betrifft, bin ich mir da sicher. 

 

Gefreut habe ich mich auch über die Kommentare von @Tobuma, @Uschi Rischanek, @Vetula ,  @Josina und @Hanna M. Meine Reise war sehr abenteuerlich,da meine Frau nicht minutiös im Voraus plant, sondern stets spontan entscheidet. Die Reise haette auch nach Macau, zur kleinen Schwester von Hongkong, führen können. Diesmal jedoch nicht. Haben viel von China und ein wenig von Vietnam gesehen. 

LG Stephan

 

 

 

 

 

 

 

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