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Des Menschen Ideale sind oft groß und schön,
doch treten sie ins Tale, ists meist schnell um sie geschehn.
Das traf einstmals den Marx und seinen Engels schon,
selbst auf Jesus folgte bald nachher die Inquisition.
Ein guter Vorsatz nur allein genügt oft nicht,
kaum versieht man sich, folgt auf dem Fuß dann das Strafgericht.
Drum gebt den Menschen Obdach und genügend Brot
und lindert nicht mit Visionen ihre liebe Not.
Wer sich satt und sicher fühlt und anerkannt,
reicht selbst freundlichen Fremden gern die Hand.
Endlos weit entfernt scheint aber dem Sinn,
die Einsicht, dass Feinde morgen Freunde sind.

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Geschrieben

Hallo Hera,

 

Ich stimme überwiegend mit dir überein, würde aber doch gerne ein Wort für die Visionen einlegen.

Oder haben wir uns mit der ungerechten Welt vollends und für alle Zeiten abgefunden?

Hoffentlich nicht!

 

Schönen Morgengruß:

Uwe

 

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Stavanger:

Hallo Hera,

 

Ich stimme überwiegend mit dir überein, würde aber doch gerne ein Wort für die Visionen einlegen.

Oder haben wir uns mit der ungerechten Welt vollends und für alle Zeiten abgefunden?

Hoffentlich nicht!

 

Schönen Morgengruß:

Uwe

 

Hallo Uwe, vielen Dank.

 

Die kommt aber nicht durch überzogene Ideale, sondern durch

vernünftige machbare Schritte in die richtige Richtung.

 

Liebe Grüße

Hera

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo liebe Hera

 

Ideale halten uns im Prinzip vom eigenen, authentischen Leben ab. Jeder ist doch einzigartig im großen Gefüge und diese Vielfalt sollte die Welt bereichern.

Der Geist schielt gerne in Nachbars Garten und zieht Vergleiche. Dann möchte man auch so sein - man schafft sich Idole. Ein alltäglicher Vorgang, der vor allem die Jugendlichen betrifft. 

Menschen mit Visionen sind oft auch charismatische Zeitgenossen. Sie können zur Lichtgestalt werden oder auch zum Flächenbrand. Jesus hat diesen Flächenbrand der Liebe leider nicht geschafft - sonst stünden wir heute anders da.

 

LG Herbert 

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Geschrieben

Hallo Hera,

die Quintessenz deiner letzten Zeile könnte genausogut andersrum lauten...

Ein nachdenklich machender Text in den ich gerne eingetaucht bin.
Eine kleine Anregung, nur so ein Gefühl meinerseits für die zweite Zeile:

 

doch treten sie ins Tale, ist es meist schnell um sie geschehn
oder aber:

doch treten sie ins Tale, ists meistens schnell um sie geschehn

Vielleicht betone ich es jedoch in Gedanken anders als du es geschrieben hast 😉 
Ich denke immer daran, wie es denn wäre beim Rezitieren, von daher also...

Liebe Grüße in deinen Tag!🌹
Uschi

 

 

  • Danke 1

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