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Geschrieben am

Segeltörn

Geboren in sein kurzes Leben
Fließt man wellig in den Tod
Ziel ist jedem vorgegeben
Doch du segelst noch das Boot

Strömung zieht am Schluss reeller
Sie zu stoppen Zauberei
Nicht dran denken macht es schneller
Unbewusst, ach wer man frei

Glückes Freud wölbt schwer das Segel
Unglück scheint der Flaute gleich
Mit dem seichter werdend Pegel
Rinnt die Zeit zu einem Teich

Sehnsucht noch einmal zu wenden
Frühe Wasser zu berühren
Schulterblick vor dem Beenden
Hafeneinfahrt sanft zu spüren

 

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Geschrieben

Hallo @Friedrich

Danke für deine Zeilen

Mein LI findet es paradox das seine Zeit des Glückes scheinbar schneller vergeht als die traurigen Momente.Unser Bewusstsein gaugelt uns eine Zeitverschiebung vor,die es rein physikalisch gesehen, nicht gibt.Also mein LI wünscht sich ein gleichbleibendes Zeitbewusstsein herbei.Auch kann es beide Momente nicht nochmal erleben.Aber durch unseren Verstand kann man sich alles noch einmal herbeiträumen.Ein reeller Trost in der Einsamkeit des Sterbens.

 

LG Frank Gehlert

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