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Feinste Äste, sind so schwer gebogen, geneigt,
durch Zeit, und faul-gereifte Geistesfrüchte.
Zu den großen Tränken, die im höchsten aller Gärten,
erfüllt von Geisteswehen, Vater und Brust, der Ärmsten sind.

 

Doch ihre Kehlen sind trocken, seit Menschengedenken,
nein, sie vermochten ihnen kein Wasser zu schenken.

 

Weil sie nichts wissen, von der Last, die ihre Zungen benetzt,
und selbst Könige und Kaiser, an reich gedeckten Tafeln,
in Hunger sterben lässt.

 

Doch nur ein Tropfen wäre genug, würden ihre Häupter,
befreit durch Wille oder Gnade, gen Himmel schnellen.
Sie bräuchten ein zweites Leben, um seine Fülle zu begreifen,
und zu verstehen, dass er jedem, reichlich ist.

 

Ja, sie würden sehen, dass alle Quellen, alle Meere,
in ihm gefasst, und nichts größer ist, nichts tiefer ist,
als der Palast, den die Unschuld einst erschaffte,
dort wo Kinderstaunen, das Wunder der Erfüllung, vollbrachte.

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