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Geschrieben am

In der lauten, quirligen Stadt

Umgeben von 

Lärm 

Gestank 

Hektik 

Bekomme ich kaum Luft

Fühle mich 

bedrängt 

eingeengt 

gehetzt

Bin verloren 

unsichtbar 

aufgelöst

zersetzt 

 

Bin kaum Mensch

 

Doch 

In der Natur

Im Wald 

am Meer 

in den Bergen

atme ich auf 

atme ich durch

sehe ich 

rieche ich 

spüre ich

denke ich 

Dort

Bin ich ganz 

bei mir 

und 

ganz Mensch noch dazu

 

Mehr will ich grad gar nicht sagen. 

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Geschrieben

Guten Morgen @Wannovius, ich danke dir für diesen Lächler am Morgen, den du mir beschert hast. Einmal Duisburg immer Duisburg, glaube ich.
Mein LI meidet große Menschenmengen gern, so denn möglich. Ich selbst konnte bislang viele Orte zum Leben ausprobieren, die Großstadt ist definitiv auch nicht mein Favorit. Ich danke dir für deinen Kommentar. LG Missgunbar

 Danke auch an @Herbert Kaiser @Tulpe, @Hanna M., @Donna @Cornelius und @Jackybee für die Likes!

Geschrieben

Ich kenne beides, liebe @Missgunbar,

 

und je älter ich werde, umso mehr nehme ich es so wahr, wie dein Gedicht es beschreibt. Die Ruhe, die Luft zum Atmen, der Raum zum Ich-Sein...all das ist in der Großstadt zwar möglich, doch es erfordert dort bewusste Disziplin. In der Natur bzw. beim Leben im ländlichen Raum ergibt es sich ganz natürlich. Ein großer Unterschied, der einem vermutlich so gar nicht bewusst ist. 

 

Ich mag, wie der erste Teil deines Gedichts durch die vielen Umbrüche bzw. Verszeilen, die aus bloß einem Wort bestehen, das Gehetzte des Stadtalltags abbildet. Für den gegenübergestellten zweiten Teil finde ich das aber nicht passend. Was hieltest du von einer formalen Umstellung wie:

 

vor 16 Stunden schrieb Missgunbar:

In der lauten, quirligen Stadt

Umgeben von 

Lärm 

Gestank 

Hektik 

Bekomme ich kaum Luft

Fühle mich 

bedrängt 

eingeengt 

gehetzt

Bin verloren 

unsichtbar 

aufgelöst

zersetzt 

 

Bin kaum Mensch

 

Doch In der Natur

Im Wald am Meer in den Bergen

atme ich auf atme ich durch

sehe ich rieche ich spüre ich

denke ich dort bin ich ganz 

bei mir und ganz Mensch noch dazu

 

Mehr will ich grad gar nicht sagen.

 

Dann käme man lesend in der Natur-Strophe zur Ruhe. 

 

Sehr gerne gelesen und genickt! 

Liebe Grüße,

fee

  • in Love 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb asphaltfee:

Ich kenne beides, liebe @Missgunbar,

 

und je älter ich werde, umso mehr nehme ich es so wahr, wie dein Gedicht es beschreibt. Die Ruhe, die Luft zum Atmen, der Raum zum Ich-Sein...all das ist in der Großstadt zwar möglich, doch es erfordert dort bewusste Disziplin. In der Natur bzw. beim Leben im ländlichen Raum ergibt es sich ganz natürlich. Ein großer Unterschied, der einem vermutlich so gar nicht bewusst ist. 

 

Ich mag, wie der erste Teil deines Gedichts durch die vielen Umbrüche bzw. Verszeilen, die aus bloß einem Wort bestehen, das Gehetzte des Stadtalltags abbildet. Für den gegenübergestellten zweiten Teil finde ich das aber nicht passend. Was hieltest du von einer formalen Umstellung wie:

 

 

Dann käme man lesend in der Natur-Strophe zur Ruhe. 

 

Sehr gerne gelesen und genickt! 

Liebe Grüße,

fee

Liebe @asphaltfee, das ist eine sehr schöne Anregung, danke dir dafür! ♥️

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