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Still ist's geworden, er schläft nun wohl, -
mein Herz sticht, so sieht es dich träumen.
Blau wie der Himmel, Azur ohne Licht
dein Ast lässt mich Laute versäumen.

 

Still ist's geworden, er wachet nun, -
mein Augenlicht schimmert im Meere.
Salze verklären und Morgengraun bricht
löst meinen Verstand in die Leere.

 

Still ist's geworden, ich Lebe wohl, -
dein Wachsen süßt stetig die Tage.
Lächelnd erinner' ich, küss' dein Gesicht,
möcht' nahe am Herzen, dich tragen.

 

Still ist's geworden, ich sehe dich, -
mein Herz brach und schlug dann in Scherben.
Baum, dessen Wurzeln mein Augenlicht,
liegst jung deiner Ringe im Sterben.

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