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Irgendwann 

 

Die große Liebe und Glückseligkeit 

Machten sich im Herzen breit 

Dann kam der Überdruss ins Spiel 

Treibt man's zu bunt, wird es zu viel.

 

Zum Brunnen ging der Liebe Krug

Bis der Ekel ihn in Stücke schlug

Die Leibeslust wurde zum großen Fressen 

Irgendwann hat man sich satt gegessen. 

 

© Herbert Kaiser 

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Vollgefressen 

Voller Weh

Will ein letztes Mal sich messen

Äugt im Schmerze

Zum Buffet 

Will was frasslos blieb

Noch fressen

 

Wartet dort in edlem Schwunge

Geck und eitel dieser Krug

Der umstülpte manche Zunge

Trug bis er nicht mehr ertrug

 

Er der alles brav verschluckte

Sieht den stolzen aufrecht stehen

Der nie wie wankte und nie zuckte 

Krügerisches weltverstehen 

 

Manchmal ist das gute schlicht

Kommt im Fastenkleid daher

Ist Zufriedenheit  Verzicht

Krug was willst du denn noch mehr

 

Auf dein Loch scheint Sonnenschein

An dem Bauch streicheln dich Hände

Glück ists angefüllt mit Wein 

Selig warten auf das Ende

 

Heut ein Kaiser

Denkt der Krüger

Krabbelt hin mit letzter Kraft

Doch der Krug ist wieder weiser 

Hat sich vorher leer gemacht

 

Merci  mon ami und compliments 

 

Dio Krüger 

 

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vor 21 Stunden schrieb Herbert Kaiser:

Irgendwann 

 

Die große Liebe und Glückseligkeit 

Machten sich im Herzen breit 

Dann kam der Überdruss ins Spiel 

Treibt man's zu bunt, wird es zu viel.

 

Zum Brunnen ging der Liebe Krug

Bis der Ekel ihn in Stücke schlug

Die Leibeslust wurde zum großen Fressen 

Irgendwann hat man sich satt gegessen. 

 

Jo Herbert,

irgendwann ist es soweit,

das sei dazu bemerkt,

doch Liebe bleibt

oft längere Zeit,

wie manche

Trennung lehrt.

Die Fleischeslust

sie geht dahin,

schneller als

man denkt,

man hat den Hals

voll, dann ohnehin,

was einem wohl

Sättigung schenkt.

Doch gabs dazu,

auch dies Gefühl,

das deutlich

stärker ist,

als der Trieb,

der sich in Lust

am Fleisch abrieb

und einen bewusst

vorerst vertrieb,

von der doch

geliebten

Person,...

...und dieses

Gefühl, es hält sich,

viel länger als es

einem lieb ist,

und Schmerz

ist zum 

Schluss

der Lohn,

meist gewesen,

alles erlebt und gern gelesen.

 

LG Ralf

 

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