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Jede Zelle meines Körpers,

jede Faser schreit nach dir,

denn dein Antlitz, deine Augen,

sind allen Frauen eine Zier.

 

Ebenmäßig, makellos,

der Liebesgöttin Venus gleich,

ist dein Gesicht, denn rote Lippen

zieren samt'ne Haut so bleich.

 

Ich sehe stets in meinem Traum,

dich liegen da im kühlen Klee.

Nur das dünne, seidne Kleid,

schmückt deinen Leib wie junger Schnee.

 

Die süßen Sommer sind nun fort,

was einst war ist nun nicht mehr.

Ich sitze hier in meiner Not,

wart' auf deine Wiederkehr.

 

Voll Wehmut denke ich zurück,

an viele schöne Stunden.

Die Zeit des grenzenlosen Glücks,

die Welt für uns verschwunden.

 

Der Abend voller Tanz und Rausch

die Nacht in Leidenschaft.

Du Quelle meiner Lebenslust,

allein gab'st mir die Kraft.

 

Das Licht, das dir entsprungen ist,

griff über auf mein Leben.

Liebe und Geduldsamkeit,

konntest du mir geben.

 

Das Ende war der Tod für mich,

ohne dich bin ich gestorben.

Ich schwöre Rache immerdar,

mein Glück ist mir verdorben.

  • 2 Wochen später...
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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

ein Liebestragödiengedicht wie es die klassische Dichtung schon oft beschrieben hat.

Ich denke, es ist persönlich für dich sicher wertvoll. Für den kritischen Leser tun sich allerdings einige Baustellen auf, über die die teilweise gut gesetzten Bilder nicht hinwegtrösten können.

 

"denn dein Antlitz, deine Augen,

sind allen Frauen eine Zier." hier wäre ein "wären allen Frauen eine Zier" angebrachter, obwohl es sicher nicht wünschenswert ist, wenn alle Frauen gleich ausschauen. :wink:

 

"ist dein Gesicht, denn rote Lippen

zieren samt'ne Haut so bleich." -> hier scheint ein Farbenverwirrspiel enthalten zu sein, denn rote Lippen, können schlecht bleich zieren. Ich denke, das bleich bezieht sich auch auf die Haut, was aber so nicht so richtig rauszulesen ist.

 

"Das Licht, das(s) dir entsprungen ist, / G(g)riff ..." -> du schreibst häufig nach dem Komma in der nächsten Zeile groß weiter, das ist stilistisch möglich, aber dann solltest du es konsquent machen.

 

Vielleicht kannst du ja mit meinen Hinweisen was anfangen.

 

LG

Perry

Geschrieben
ein Liebestragödiengedicht wie es die klassische Dichtung schon oft beschrieben hat.

Ich denke, es ist persönlich für dich sicher wertvoll. Für den kritischen Leser tun sich allerdings einige Baustellen auf, über die die teilweise gut gesetzten Bilder nicht hinwegtrösten können.

 

"denn dein Antlitz, deine Augen,

sind allen Frauen eine Zier." hier wäre ein "wären allen Frauen eine Zier" angebrachter, obwohl es sicher nicht wünschenswert ist, wenn alle Frauen gleich ausschauen. :wink:

 

"ist dein Gesicht, denn rote Lippen

zieren samt'ne Haut so bleich." -> hier scheint ein Farbenverwirrspiel enthalten zu sein, denn rote Lippen, können schlecht bleich zieren. Ich denke, das bleich bezieht sich auch auf die Haut, was aber so nicht so richtig rauszulesen ist.

 

"Das Licht, das(s) dir entsprungen ist, / G(g)riff ..." -> du schreibst häufig nach dem Komma in der nächsten Zeile groß weiter, das ist stilistisch möglich, aber dann solltest du es konsquent machen.

 

Vielleicht kannst du ja mit meinen Hinweisen was anfangen.

 

LG

Perry

 

Danke für die Kritik ^^ das mit dem beistrich beser ich aus. der rest ist halt so, ich glaube die stimmung kommt rüber ;D nächstes mal pass ich besser auf

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