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Du fehlst mir

 

 

Der Wind saust mir um die Ohren.

Die Wellen führen eine Schlacht.

Sie verlieren sich am Horizont und bohren

sich in meine Seele, die nur noch selten lacht.

 

Wie oft sind wir hier gegangen;

am liebsten bei Regen und Sturm in den Haar` n.

„Schied-Wedder“ war unser größtes Lust-Verlangen,

die Gischt sprühte Salz und Seemannsgarn.

 

Ach, könntest Du wie früher, hier noch bei mir steh` n,

alles, wirklich alles, ließ` ich dafür liegen,

um mit Dir noch einmal, gegen Böen und Gewitter-Regen loszulegen,

um all die Stiefeltritte wieder weg zu kriegen.

 

Wie oft haben wir hier gestanden

und sahen Frachter heimwärts zieh` n.

Hier sind uns` re Spuren, ewiglich und golden,

unser "walk of fame" vom Liebes-Glüh` n.

 

Martin Heide

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