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Geschrieben am

Stell mich vor den Spiegel

und starre tief hinein.

 

Frag mich dann, wer bist du Igel?

ja, deine Stacheln sind so fein.

 

Rollst dich ganz ganz fest zusammen

so bleibst du immer ganz allein.

 

Keiner, ja niemand kann dir was,

hörst nur Leute um dich schrein.

 

Jeder weiß, du machst dich nie auf,

auch wenn das Blut tropft schon herein.

 

Du fühlst, du lebst, warst nie ein Stein.

Du willst doch einfach glücklich sein.

 

  • Schön 1
Geschrieben

Hallo Cino,  habe dein Gedicht gerne gelesen und erinnerte mich an die Redewendung: "sich einigeln", was so etwa bedeutet, sich zurückziehen und von nichts mehr wissen wollen. Dein LI scheint aus dieser Starre erwacht zu sein und will das Leben genießen. 

Alles Gute wünscht Rosa

  • Danke 1

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