feedback jeder art Mairon und Thuringwethil in Tol in Gaurhoth

[Dionysos von Enno]

Sie schaut zu ihm aus dunkelroten Augen.

Er steht ihr abgewandt.

Kurz streift ihr Blick die Eisenklauenhand.

Sie will ihn herrlich, will ihm taugen;

verbirgt die Klaue im Gewand

geheimer Schatten.

 

Er summt ganz leis

mit dieser grauenvollen, glatten 

abgrundtiefen Stimme.

Reglos dunkel ist sein Augenschein.

Doch hat er noch nicht diese schlimme,

brennend heiße Feuerpein.

Es ist noch Aules Flüstern in dem Sein,

mit dem er in die Weiten schaut.

Es ist noch etwas, das an etwas glaubt,

-an das Erbauen,-

in ihm.

 

Seufzend tritt er wieder ein

von dem Balkon ins riesenhafte Schlafgemach.

Er schaut den roten Lippen nach

zu ihren strahlend weißen Fängen.

Sie reiste zu ihm durch die Nacht

und ist noch immer wach,

noch immer schwach

von Melkors Grausamkeiten,

seinen fürchterlichen Zwängen.

Und in des Valar Dunkelheiten,

seinem eisig kalten Drängen,

wurde sie wieder

umgebracht.

 

Hat er dich wieder angefasst

 

spricht dunkel er und schaut sie lange an.

Sie nickt und blickt in die entstellte Klauenhand.

 

Wir sind bloß Sand 

In seinen Händen.

Wie er uns an sich band,

werden wir enden

 

Da ward es Mairon seltsam traurig um das kalte Herz.

Ein letztes Mal spürte er Schmerz.

Dann fasste er sie bei den Lenden 

und stieß sie

in den Tag.