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Dunkel bleibt die Nacht 

 

Die Kinder sehen aus wie Greise 

Die Alten tanzen Ringelreihen 

Der grimme Tod spielt seine Weise.

 

Die Erde liegt in Schutt und Asche

Bomben bringen Tod und Elend

Schnell geleert die letzte Flasche.

 

Der Mensch gleicht einem Wurm

Kein Gott wird ihn erlösen

Stumm steht da der Glockenturm. 

 

Das Licht am Horizont ist Feuer 

Gelegt durch Niedertracht und Wahn

Und dafür bezahlt man teuer. 

 

Wir ahnten, dass es einmal kracht

Des Menschen Lichter sind erloschen

Auf ewig dunkel bleibt die Nacht.

 

© Herbert Kaiser 

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Hallo Herbert,

in Anbetracht der zahlreichen negativ Nachrichten, indem z. B. Kriegsberichterstattung uns täglich menschliche Grausamkeiten nahebringen, verstehe ich deine gekonnt dichterich umgesetzten düsteren Gedanken.

Um hier nicht in eine Depression zu fallen, sollte man sich darum auf positives konzentrieren. Auch positive Ereignisse, seien sie noch so unbedeutend, können aufmunternd sein. Ein nettes Wort mit dem Mitmenschen, ein Gruß oder ein Lächeln  versetzen dabei oft Berge.

Lieber Herbert "Dunkel bleibt die Nacht", gefällt mir sehr.

LG

Wolfgang

 

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Hallo @Wolfgang

 

Mann prügelt Lebensgefährtin zu Tode - heute in Wien geschehen. Bereits 22 Femizide in diesem Jahr in Österreich. Andernorts in der Welt fliegen Drohnen und fallen Bomben, es herrscht Krieg. Wo ist da Normalität, ein Lichtblick, ein Ausweg, ein Umdenken?

Die eigene kleine Welt scheint bedroht, Terror und Gewalt reifen auch hierzulande und es kann jeden treffen. 

Vor diesem Hintergrund ist der Text entstanden, das Licht der Hoffnung schwindet.

 

Dir mein herzliches Dankeschön!

 

LG Herbert 

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vor 18 Stunden schrieb Herbert Kaiser:

Dunkel bleibt die Nacht 

 

Die Kinder sehen aus wie Greise 

Die Alten tanzen Ringelreihen 

Der grimme Tod spielt seine Weise.

 

Die Erde liegt in Schutt und Asche

Bomben bringen Tod und Elend

Schnell geleert die letzte Flasche.

 

Der Mensch gleicht einem Wurm

Kein Gott wird ihn erlösen

Stumm steht da der Glockenturm. 

 

Das Licht am Horizont ist Feuer 

Gelegt durch Niedertracht und Wahn

Und dafür bezahlt man teuer. 

 

Wir ahnten, dass es einmal kracht

Des Menschen Lichter sind erloschen

Auf ewig dunkel bleibt die Nacht.

 

Wenigstens bleibt

die Nacht sich treu,

die Menschen nicht,

das ist nicht neu,-

ja Herbert, wie du

gut beschreibst,

wir sind dem

Untergang geweiht,

den wir uns auch

selber schaffen,

nach altem Brauch

mit unsern Waffen,

sie helfen uns

gut zum Ableben,...

...für des Todes Gunst,-

ist traurig aber gern gelesen.

 

LG Ralf

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Hallo @Ralf T.

 

Die Natur wird aufatmen und sich erholen, wenn die Spezies Mensch die Patschn streckt. Gut für die Natur, schlecht für den Menschen!

Schuld sind wir beileibe selbst, Unkenrufe hat es genug gegeben. 

 

Besten Dank, ein schönes Wochenende, herzliche Grüße!

 

HERBERT 

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Guten Morgen Herbert,

 

ein schönes, schön düsteres Gedicht von dir!

Ich bin froh, dass ich es noch geschafft habe, dir ein kleines Antwortgedicht zu schreiben 🤗😁

 

 

Des Menschen letzter Zaubersegen
erwartet uns vom Firmament
als nuklearer Ascheregen,

 

der durch die Stratosphäre brennt.
Am Himmel lodern tausend Sonnen
in einem Kranz, der hochfrequent

 

herniederstrahlt und Megatonnen,
in Richtung Erde flouresziert.
Auf ihr zerschmelzen die Madonnen

 

und wer sein Leben nicht verliert,
spürt in sich etwas sich bewegen.
Es nimmt's ihm, was er gleich gebiert.

 

 

Liebe Grüße

Delf

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@Anaximandala Lieber Delf 

 

Ja, deine schönen Verse sprechen Wahres, ein paar Atombomben und es heißt 'Game over'.

Dann werden, wie bei Tschernobyl, die Pilze wieder super wachsen, aber keiner mehr da, der sie pflückt. 

 

Besten Dank und liebe Grüße!

 

Ich bedanke mich auch bei den Likern @Zorri, @Tobuma, @Wolfgang, @Donna, @Stavanger@sofakatze, @Josina, @Missgunbar, @Tulpe, @Monolith, @Anaximandala, @Darkjuls, @Ralf T., @Uschi Rischanek .

 

LG HERBERT 

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Liebe @Darkjuls

 

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, also darf man hoffen. Aber das friedvolle Miteinander gelingt oft nicht einmal im kleinen persönlichen Umfeld und dann erst global.

Wozu kriegerische Mächte fähig sind, wird uns ja täglich vorexerziert.

 

Besten Dank, liebe Juls. Sei herzlich gegrüßt!

 

LG Herbert 

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Nun lieber Herbert,

 

bei der allgemeinen Lage derzeit, bleibt wahrhaftig nur wenig Hoffnung auf ein Einlenken und ein endlich Nachdenken über die Sinnhaftigkeit von so vielen Entscheidungen und auch über die Folgen vorschneller Reaktionen und Handlungen.

 

Manchmal bin ich froh, nicht mehr zu den ganz Jungen zu gehören.

Nachdenklich machende Zeilen!

LG Uschi

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