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Die Sonne 

 

Ihr Dasein, gelagert in kosmischen Weiten

Vermag Licht und Wärme zu verbreiten 

Jeden Tag aus dunkler Nacht geboren 

Ist sie zum Lebensspender auserkoren 

Steigt mittags zum Zenit empor

Wo Ikarus sein Leben im hohen Flug verlor.

 

Im Tageslauf krümmt sich der Sonne Bahn

Als zöge Mutter Erde diese magisch an

Ihr Strahlenkranz gleich lichten Safranfäden

Vermag dem Abendhimmel goldnen Glanz zu geben 

Bevor blutrot das ganze Schauspiel endet

Und die Nacht die ersten Himmelsboten sendet.

 

© Herbert Kaiser 

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Lieber @Herbert Kaiser,

Wunderschön hast du die Sonne verdichtet!

Wenn ich eine kleine Anmerkung machen darf bezüglich die zweite Strophe, vorletzter Vers, ich würde anstatt "Eh" ... "Bevor" schreiben.

 

Bevor blutig rot das ganze Schauspiel endet

 

Das "Eh" klingt in meinen Ohren ein bisschen schroff, in deinem feinen Gedicht.

 

Aber dass es nur mein empfinden.

Liebe 🌞 Grüße,

Donna

 

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Hallo Herbert,

die Sonne hat schon seit jeher die Dichterseele beflügelt!
Aus dem Blickwinkel eines staunenden Menschen finde Ich
 

vor 4 Stunden schrieb Herbert Kaiser:

Im Tageslauf krümmt sich der Sonne Bahn


durchaus nachvollziehbar, aber die Erde dreht sich und fliegt dabei um die Sonne.

Vorschlag:

"Im Tageslauf krümmt sich scheinbar der Sonne Bahn

Als zöge Mutter Erde diese magisch an"

Jetzt, da die Sonne nicht mehr so heiß scheint, fehlt sie mir schon wieder ein bisschen. 😉

LG
Perry

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Hallo @Perry

 

Astronomisch gesehen, hast du vollkommen recht, aber von der Erde aus betrachtet, wandert die Sonne und diesen Blickwinkel wollte ich festhalten. 

Heuer war mir fast zu viel Sonne, da war über Wochen kein Tropfen Wasser am Himmel und dann die Überschwemmungen. 

 

Besten Dank und liebe Grüße !

 

Dank geht auch an die Liker 

@Zorri, @Donna, @Stavanger, @Biene, @Jackybee, @Cornelius, @Darkjuls, @Uschi Rischanek .

 

LG HERBERT 

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Hallo Herbert,

 

ein feiner Text der Vergleich mit den Safranfäden darin gefällt mir ganz besonders gut.
Heuer durften wir uns wohl nicht beklagen, es war beinahe zuviel des Guten und an Extremen Wetterereignissen mehr als reichlich.

Schade, dass man sich das Wetter nicht nach Lust und Laune gestalten kann, so gleichmäßige angenehme 25° das ganze Jahr über wäre doch recht angenehm, aber es würde der Natur nicht gerecht werden, so gesehen hat es schon seine Berechtigung, aber halt ohne die Extremereignisse wie Hagel und Starkregen.

LG Uschi

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Hallo @Uschi Rischanek

 

Es freut mich, dass der Text deine Zustimmung hat. Wenn man bedenkt, dass ein ganz Großer diesbezüglich so vollendet schrieb: "Die Sonne tönt, nach alter Weise, in Brudersphären Wettgesang, und ihre vorgeschriebne Reise vollendet sie mit Donnergang ..."

Da bleibt mir die Spucke weg. Aber einen Versuch meinerseits war's wert.

 

Danke und liebe Grüße, HERBERT 

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