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Warum der adelige Karrierist in den Krieg gezogen ist


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Warum der adelige Karrierist in den Krieg gezogen ist

 

Er war so einer mit blauem Blut
und entstammte einer Offiziersfamilie,
allsamt Adelige, die Männer voll Mut,
sie kämpften alle schon im Kriege,...

 

...für ihn war's die Bewährungsprobe,
es hatte wieder ein Krieg angefangen,
und als Soldat, in feldgrauer Garderobe,
ist er freiwillig hingegangen,...

 

...denn er wollte sich etwas beweisen,
so das man daheim auf ihn stolz ist und
um sich mit Mut und Tapferkeit auszuweisen
wollte er unbedingt eine Kriegsauszeichnung,...

 

...einen Orden, den nicht jeder bekommt
ja(!), den wollte er dann unbedingt haben,
so ging er gleich an die vorderste Front
und lag unter Beschuss im Schützengraben.

 

Dann kam seine Stunde zurückzuschießen,
der feindliche Angriff ward so gebannt,
was sich die Feinde nicht gefallen ließen,
ein neuer Angriff kam, mit Flugzeugen dann...

 

...und die warfen nur noch Bomben ab,
ein dröhnender Knall (...kein Theater!),
dann wurde der Schützengraben sein Grab,
und er bekam nur einen Aristokrater.

 

R. Trefflich am 15. September 2024

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Hallo @Ralf T.

 

Was habe ich gelernt  ...

 

Krieg ist Wahnsinn, wie sich zeigt

Ein Mann, dem Krieg nicht abgeneigt 

Wird im Schützengraben an der Front 

Zerbombt, wie das Gedicht betont.

 

Nun liegt er tot im Bombenkrater

Beweint von Mutter und dem Vater

Der Heldentod tut niemals gut

Eine Dummheit so viel  Übermut !

 

LG Herbert 

 

 

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Herbert, danke 

für dein Antwortgedicht,

der Schluss nannte

alles was zu sagen ist...

Am 8.10.2024 um 05:11 schrieb Herbert Kaiser:

Der Heldentod tut niemals gut

Eine Dummheit so viel  Übermut !

 

...als Moral von der Geschicht!

Und bei den Likern bedank ich mich:

@Donna @Herbert Kaiser @Ponorist

 

LG Ralf

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