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Zu spät

 

Ich starre in die Luft,

weg vom leeren Raum.

Ich höre deinen Ruf

und verliere mich im Traum.

 

Denn nur dort kann ich noch bei dir sein,

die Angst lässt mich allein.

Ich versinke tief in deinen Augen,

all die Sorgen schein' so klein.

 

Doch wen ich dann die Augen öffne,

spür ich wie's wirklich ist -

dass ich mich eigentlich nur einsam fühle

und dich jeden Tag vermiss.

 

Ich lieg die Nächte wach,

stell mir vor du wärst hier.

Wie in nem Haus ganz ohne Dach,

denn es gab noch nie ein wir.

 

Und ich schrei die Nächte in mein Kissen,

dasselbe jeden Tag

weil ich weiß ich werde niemals wissen,

was das zwischen uns war.

 

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