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Geschrieben am (bearbeitet)

Kleine Dichterweisheiten 1

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Aphorismen/aphoristische Mikrolyrikprosa

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Wenn keiner mehr dichtet, 

niemand Hoffnung

und Liebe sichtet

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Kaum ein Lyriker gewinnt

mit seinem Gedicht Gewicht

Schneller verliert er sein Gesicht

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Nirgendwo und bei keinem

eckt das Schubladengedicht an

Allenfalls stoesst es an

 etwaige Schublabdeninnenkanten an

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Lyriker, willst du Kritik,

gar Schmähkritik vermeiden, 

musst du dich mit einem

unveröffentlichten Gedicht bescheiden 

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Selten verändert ein Gedicht

der Welten Sicht

Noch eher kommt es

vor Gericht

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Ein Poet will Anstoß geben

Doch er muß erleben, 

wie andere Anstoß

an ihm nehmen

Stephan Wannovius, Dalian, China, 11/10/24

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Geschrieben

Hallo Wanno, 

 

schön das du wieder da bist. In alter Frische. 

 

Dein LI hier ist ein echter Jammerlappen. Mit Weisheit hat das wenig zu tun, sondern mit mangelnder Selbstreflektion und sturer Uneinsichtigkeit. Wer jammert hat nicht recht.

 

Ich würde daher den Titel ändern in "Weisheiten eines Jammerlappen" 

Nein bloß keine weiteren Teile! 

 

LG JC

Geschrieben

@Donna, @Josina, @Cornelius, @Herbert Kaiser, danke für eure Likes. 

Liebe @Uschi Rischanek, ich freue mich über dein SCHÖN ubd den freundlichen, ermutigenden Kommentar. Nach den beiden Verrissen gehört besonderer Mut dazu, nicht nur eine Gegenmeinung zu haben, sondern sie auch zu vertreten. Danke. LG Stephan

@Joshua Coan, @Monolith, eure spöttischen Bemerkungen bestätigen genau die Bedenken des LIs. Ich danke euch für eure eindrucksvollen Belege. Übrigens: Jeder hat eine eigene Erfahrungswahrheit/-weisheit und sollte sie keinem anderen absprechen. Beispiel: Zwei Soldaten im Krieg. Einer wird mehrfach verwundet, vielleicht sogar verstümmelt. Der andere verdreckte allenfalls seine Uniform. Ersterer klagt spaeter darüber, wie blutig und grausam Krieg doch sei. Der zweite darf ruhig behaupten, Krieg sei halb so schlimm. Das ist seine Erfahrungswahrheit/-weisheit. Aber er sollte dem mehrfach Verwundeten, vielleicht sogar Kriegseversehrten niemals Jammerei vorwerfen. LG Stephan

 

 

  • Schön 1
Geschrieben

Dein Soldatenbeispiel ist einfach nur naiv gewählt. Es braucht keine Verwundung um den Schrecken des Krieges am eigenen Leib zu erfahren. Todesangst genügt völlig um einen kaputt zu machen. Und kein Soldat behauptet es wäre: "halb so schlimm" gewesen. Quatsch mit Soße! 

Ja und in dieser Qualität wie dein Kommentar, so lesen sich auch diese "Weisheiten" die keine sind, sondern nur ein Mimimi wie schlecht doch alle sind. Das ist mein Eindruck beim lesen deiner Zeilen. So bewerte ich den Text auch. 

 

LG JC

 

 

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
Am 2024-10-13 um 15:15 schrieb Joshua Coan:

Dein Soldatenbeispiel ist einfach nur naiv gewählt. Es braucht keine Verwundung um den Schrecken des Krieges am eigenen Leib zu erfahren. Todesangst genügt völlig um einen kaputt zu machen. Und kein Soldat behauptet es wäre: "halb so schlimm" gewesen. Quatsch mit Soße! 

Lieber Josh,  da kennst du Kriegsnostalgiker nicht. In Deutschland gab es Gott sei Dank nur wenige davon. Und diese wenigen waren noch zu viel. Aber in Laendern, die Kriege "gewonnen" haben sicherlich mehr. LG Stephan

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