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Geschrieben am

Die Gleise singen 

unter den Sitzen.

Ich stimme 

ein Lied dazu an.

Irgendwie klingt

es wie ein Widerhall

ohne die Menschheit.

Die Stille als Bremse

der wiederholten Versuchung.

Das leere Abteil 

fragt mich, wohin ich will.

Was steht auf dem Ticket,

das ich in meinen

Taschen nicht finde.

Im Widerhall meiner Seele

scheint sich alles zu formieren.

Es zu greifen, gleicht 

einer Jagd nach der Wiederkehr.

Diese zerlege ich in

zahlreiche Momente,

häute das Gefühl, 

was mich damit findet.

Es will stetig im Fall gefunden werden,

beim Halt auf freier Strecke. 


 

(Foto aus eigener Quelle)IMG_0779.thumb.jpeg.339810a028a2dd0800bb6e0526d2418c.jpeg

 

 

 

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Geschrieben
Am 17.10.2024 um 14:55 schrieb Wannovius:

Hallo @Basho, der erste Teil deines Gedichtes liest sich leicht. Und könnte auch für sich stehen. Sehr gelungen. 

Die Interpretation des Schlusses bleibt dem geneigten Leser überlassen. LG Stephan

 

 

Ach Du. Nicht alles, was leicht beginnt, erhebt sich in die Lüfte!

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