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Es liegt ein Schatten

über dieser Welt,

die weder Mensch noch Tiere kennt

Es gibt kein Leben

weit und breit,

bloß die Natur, die

hoffnungslos

nach Hilfe

schreit

 

An diesem Schauplatz

Ist nichts,

wie irgendwann,

als noch alle

Vögel sangen

Doch nun sind

ihre Stimmen

schon seit langer Zeit

verstummt

 

Kein einziger Sonnenstrahl

zu sehen,

nach dem die Bäume sich so sehnen

Kein einziges,

kleines

Licht, das

in der Dunkelheit

leise

ein wenig

Hoffnung verspricht

 

Der Wind heult

einsam

durch leere Orte,

der Sensenmann steht an der Pforte

Die Welt glüht rot

Menschen, Tiere, Pflanzen,

alles

tot

 

Die Welt gestorben,

die Welt, die weder Mensch noch

Tiere kennt

Es gibt kein Leben

weit und breit,

bloß die Natur, die

hoffnungslos

nach Hilfe

schreit

Weltuntergang.

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