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Geschrieben am

Als man sie hinschiebt zu dem Baume,
dem hohen, holden, reich geschmückten.

Der Rollstuhl streift den grünen Saume 
aus Tannenzweigen, frisch gepflückten.

Und ihre leichten Hände flattern
vor Aufregung in schönen Kreisen.
Jugendliche kindisch schnattern
ob ihrer kindlich-aufgeregten Weisen.

 

Das Strahlen ihrer schönen Lippen
sich in den Kugeln  wiederfindet.
Ihr ganzes unbedarftes Wippen 
erst Seele in die Äste bindet,

begreife ich die Weihnachtszeit,
das Fest der Wintersonnenwende,
als Zeitraum, der etwas befreit,
was kläglich oft im Alltag endet.

 

Nämlich die Sehnsucht durch das Leid
und durch die Alltagsdunkelheit
von seinem Lichte zu erspähen.
Und diesen Zauber, wenn es schneit:
Als würde er  vorüber 
gehen.

 

 

 

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Geschrieben
Am 20.10.2024 um 07:26 schrieb Joshua Coan:

Moin Dio. 

 

Durch deine Augen gesehen, erschließen sich mir neue Blickwinkel auf diese Feiertage, in diesen wie auch deinen anderen Texten zu dem Thema. 

 

Merci. 

 

LG JC

 

Lieber Josh dieses Feedback aus deinem berufenen Munde freut mich sehr. Was kann ein Schreiberling sich mehr wünschen als dass der geneigte leser etwas für sich entdeckt, findet

 

Mes compliments 

 

Dio

  • Schön 1

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