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Geschrieben

Hallo Monolith,

so ganz erschließt sich mir dein Gedicht nicht. Das, was ich daraus entnehme, ist der Trend zum gemeinschaftlichen, friedlichen Nebeneinander, was ja durchaus erstrebenswert ist.

LG Rosa

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Geschrieben

Hi Ella. 

 

Ich nehme an du meinst unser "zweites Ich" in der digitalen Welt. Hat schon was schizophrenes irgendwie. Alles in allem ist alles nur Illusion. 

 

Ja ich existiere sogar mehrfach Ko im Netz. Und keines davon bin wirklich Ich. 

 

Macht nachdenklich dein kleiner Gedankenanreger hier. 

 

Sei gegrüßt Ella und sei gegrüßt Monolith. Und schönen Abend noch ihr beiden. 

 

LG JC?

 

 

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Geschrieben

 

Hallo @Rosa  und  @Joshua Coan,

 

eine gemeinschaftlich friedliches Zusammenleben ist selbstredend erstrebenswert, kann aber nicht ein DER Trend sein, den ich hier anspreche. Hinweisgebend ist da UptoDate.

 

Was ist Trend? Der Trend legt eine bestimmte Richtung vor ← in die Moderne → der man tendenziell folgt und sich Trendsetter nenne kann. Man ist Up to Date also, fortschrittlich auf dem neuesten Stand. Man ist populär.

 

 

Und hier hat @Joshua Coan  Bingo,

denn in dieser persönlich populären Zeitentwicklung des Trendsetterseins kommt man nicht umhin sich eine Mehrfachidentität zuzulegen. Das können Zweit/Drittprofile in Foren sein. Vielleicht ist man als Troll unterwegs oder ganz banal, man nutzt die Maskarade im alltäglichen Leben als eine Art Schutzmantel wider der Gesellschaft bzw. pro Gesellschaft, um des Dazugehörns.

 

 

Zur Grafik:

 

übergeordnet ist das T an einer mal heller wie dunkler und bunt schattierter Wand/Mauer die durch kleine Unebenheiten abzubröckenln scheint und an der Buchstabenfragmente zu erkennen sind. Sehr deutlich aber ist das K O zu sehen, das sinnbildlich für viele Trendsetter ist, die irgendann dem FLOW nicht mehr folgen/standhalten können → wo ich wieder bei den sich lösenden Unebenheiten bin, die man als die sich auflösende Maskerade oder das Zusteuern auf einen BornOut sehen kann, durch die Schnellebigkeit des Modern Sein Wollens.

 

 

Vielleicht versteht nun der ein oder andere Leser meine Intention, die nicht allzu einfach ist. Wie öfter bei meinen Texten. Hier wollte ich eine Denkrichtung durch Tags vorgeben. Ich entschied mich dagegen, da ich der Meinung bin, dass die hinweislosen und somit ureigensten Gedanken des Lesers maßgeblich sind und sich dadurch völlig neue Perspektiven erschließen können.

 

 

Ich danke euch sehr für das Einlassen auf meinen minimalistischen Beitrag und das Like. Dankschön auch an @Wannovius

und @Cornelius  für das Like.

 

 

 

MfG

Monolith

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