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An Eva Strittmatter

Bilder wie ruhlose Bilder. Ziehen durch Städte so schier.
Leere und Sanftheit bringt Winter. Winter im kühlen Delir.
Hoffnung und Liebe bringt Farben. Farben im Herbste so tief.
Spielt nun der Herbst jene Geige. Die ich so traumlos verschlief.
Traumlos verschiebt sich das Leben. Leben, das Leben vereint.
Schönheit bringt Hoffnung und Segen. Ist damit Lyrik gemeint.
Ruhe wie ruhlose Stille. Steht doch im Gram ein Geäst.
Flieder und Rosen und Blumen. Steht doch das Schöne wie fest.
Ziehen die Vögel nach Süden. Stiller und stiller Gefahr.
Bilder wie ruhlose Bilder. Treiben die Blicke recht klar.
Starren die Bäume so starre. Bäume und Zweig im Geäst.
Ist es die Dichtung, die Wahre. Die mich im Kummer belässt.
Bilder des Herbstes, so träge. Träge bezieht wohl die Hand.
Scheint dir der Wind zu denken. Als hätt‘ ich dich ewig gekannt.

Berlin Biesdorf-Süd;
20.10.2024

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