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Geschrieben am

Alte Wunden 

 

Engel, die ich rief in dunkler Nacht 

Kamen, haben über mich gewacht

Mit weißen Lilien in ihren Händen 

Um Unheil von mir abzuwenden. 

 

Oft griff in diesen bangen Stunden 

Der Traum in alte Kindheitswunden

Und ließ mich schaudernd neu erleben 

Der Seele ungezähmtes Streben …

 

partout nicht eher Ruh zu geben 

Bis der Schmerz gefühlt aus Kindertagen 

Den ich verdrängt im Herz getragen. 

 

© Herbert Kaiser 

 

(Ein Zwischenruf meinerseits ...)

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Geschrieben

Lieber Herbert, schoen, wieder von dir zu hören. Vermutlich seid ihr bei Mutter/Schwiegermutter in der Steiermark. Was dein LI schreibt, ist nachvollziehbar. Die Traumata der Kindheit und Jugend lassen sich nicht verdrängen. Der Schmerz muss raus - und sei es nur im Traum. 

Bei manchen sind die Verletzungen so stark, dass sie das ganze Leben bestimmen. Sie drehen sich in ihrem Selbstmitleid ausschließlich um sich. Bei anderen baut das eigene Leid eine Brücke zu Menschen mit ähnlichem Schicksal. LG Stephan

 

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