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Geschrieben am

Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt

 

die Flamme, welche am hellsten lodert

mag am schnellsten verlöschen

wer die unendliche Schönheit der Existenz schaut

fällt leicht in die tiefsten Abgründe

je höher der Flug, desto tiefer der Fall

auf den heißesten Sommer

kann der bitterkälteste Winter folgen

 

so grenzenlos geistige, seelische Höhen

Liebe ist ohne Unterlass um uns, in uns

(Menschen-)Leid ist endlich

da es aus uns, durch uns entsteht

so ist jeder Moment des Glücks ein ewiger

doch schwer erkämpft

jede Sekunde der Trauer, des Abgrunds

ist der Preis für solches Glück

doch mag ich diesen liebend gern entrichten

wenn ich dadurch für Augenblicke unsterblich sein darf

 

  • Gefällt mir 3
  • Schön 1
Geschrieben

Lieber @Jan Fischer, du hast einmal geschrieben, dass du einen buddhistischen Hintergrund hast, was ja auch dein Schaubild belegt. 

Für mich ueberrraschend, wieviel Christliches in deinen Zeilen steckt. Ja, viel Leid bereitet sich der Mensch selbst. 

Dass Liebe "um uns" ist - unbestritten. Ich nenne sie Jesus Christus. 

Doch auch "in uns"?  Da bin ich mir nicht so sicher. Wenn ich auf mich schaue, spüre ich: In meinem Herzen fehlt noch viel davon. Und in anderen??? Wer weiß?? 

Unsterblichkeit nur für einen Augenblick?  Als Christ glaube ich an das ewige Leben - noch kurz hier und dann auf Dauer in der naechsten Dimension. Und das trotz meiner Fehler. 

Danke für deinen tiefen Text. LG Stephan

 

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Stephan 

Lieben Dank für Deinen Kommentar 

Die Liebe in uns ist immer da nur wirklich aus ihr zu leben ist nicht immer leicht 

Mit für Momente unsterblich sein meine ich diese Augenblicke tiefsten Glücks die wir manchmal erleben dürfen wenn wir mit dem ewigen Leben verbunden sind 

LG Jan 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Lieber Jan, danke für deine Erläuterungen. Ob die Liebe im Menschen angelegt ist oder die Wolfsnatur in ihm steckt, ist eine tiefe philosophische, psychologische und theologische Frage. Wenn der Mensch an sich gut ist, muss man nur das Gute hervorholen. Wenn das Böse im ihm wohnt, muss man  erst das Böse durch Erziehung, Kultur, Religion, Sittengesetz, Polizei und Strafgesetze bändigen, bevor ihm ansatzweise etwas Gutes vermittelt werden kann. LG Stephan

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