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Geschrieben am

Das Schicksal machte es ihm schwer,

trotz Edelmut und Adel.

Ein Ritter ohne Fehl war er,

doch nicht ganz ohne Tadel.

 

So zog er grimmig in die Welt,

wo er Geschichte schrieb

als Drachenschreck und Lanzenheld.

Der Tadel aber blieb.

 

Er reiste in das fernste Land,

bis hinter Afrika,

und sah sich um - sein Mut verschwand:

Der Tadel war noch da.

 

Ein Mangel wohnt im besten Stück,

ein Makel im Juwel.

Er kehrte still nach Haus zurück

und fand sich in sein halbes Glück,

der Ritter ohne Fehl.

 

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Geschrieben

Lieber Uwe,

 

das hätte er sich doch gleich denken können. Solch einen Tadel wird er auch in noch so ruhmreichen Gefechten nicht los. Tröstlich immerhin, dass er letztendlich seinen Frieden mit ihm finden konnte. Vielleicht war es dem Burgfräulein sogar ganz recht. 😉

Du hast diesen Minnesang wieder perfekt in Wort und Inhalt umgesetzt. Hat wirklich Spaß gemacht. 🙂

 

VG, Marvin

  • Danke 1

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