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Aufruhr im Zwergenland 

 

Aufruhr im Zwergenland

Als plötzlich da ein Riese stand

Er wollte nur Verpflegung kaufen 

Und dann in seine Heimat laufen. 

Zwerge und Riesen trennten Berge

So wähnten sicher sich die Zwerge 

Sie wollten den Kontakt vermeiden 

Denn man konnte sie nicht leiden. 

Sie waren groß und furchterregend 

Drum unerwünscht in ihrer Gegend 

Doch die Riesen waren friedlich 

Im Grunde herzensgut und niedlich. 

Der Rat der Zwerge hat getagt

Und Folgendes dem Volk gesagt:

Das Fremde muss nicht böse sein

Unsere Völker trennt die Angst allein 

Wir sollten reden, um zu verstehen 

Und einander in die Augen sehen!

So hat das Vorurteil man überwunden 

Der Riese war am nächsten Tag verschwunden. 

 

© Herbert Kaiser 

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Geschrieben

An @Wannovius, @Jackybee

 

Hallo ihr beiden!

Ich habe mich über eure Lobesworte sehr gefreut. Vorurteile blenden den Geist, man verfehlt mitunter das Miteinander. Man sollte einander auf Augenhöhe begegnen und dann erst sich eine Meinung bilden. 

 

DANKE und seid lieb gegrüßt!

 

Besten Dank an die Leser und Liker

@Jackybee, @Zorri, @Wannovius, @Stavanger, @Monolith, @Donna .

 

LG HERBERT 

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Geschrieben

Ein tolles Stück, Teddybär...! 😉

Du fässt hier sehr bildhaft den Zustand unserer Welt und Gesellschaft zusammen. Keiner will mehr den anderen verstehen. Was einstmals ging ist leider vergessen... oder gar aktiv verdrängt.

Für mein Ohr in wunderschöne Worte und Reime gefasst. Alles in allem wuchtig auf den Punkt gebracht!  Mit den besten Grüßen...

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Geschrieben

Ich wollte einmalig damit nur andeuten das du mir sehr wohl bekannt bist.

Er wird mir nicht mehr über die Lippen kommen..., aber daher kenne ich dich halt.

Die Reime die ich hier las erinnerten mich an dich. So bin ich hier gestrandet...

...und beeindruckt über die Lebendigkeit dieses Forums.

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Geschrieben
Am 28.10.2024 um 05:31 schrieb Herbert Kaiser:

Aufruhr im Zwergenland 

 

Aufruhr im Zwergenland

Als plötzlich da ein Riese stand

Er wollte nur Verpflegung kaufen 

Und dann in seine Heimat laufen. 

Zwerge und Riesen trennten Berge

So wähnten sicher sich die Zwerge 

Sie wollten den Kontakt vermeiden 

Denn man konnte sie nicht leiden. 

Sie waren groß und furchterregend 

Drum unerwünscht in ihrer Gegend 

Doch die Riesen waren friedlich 

Im Grunde herzensgut und niedlich. 

Der Rat der Zwerge hat getagt

Und Folgendes dem Volk gesagt:

Das Fremde muss nicht böse sein

Unsere Völker trennt die Angst allein 

Wir sollten reden, um zu verstehen 

Und einander in die Augen sehen!

So hat das Vorurteil man überwunden 

Der Riese war am nächsten Tag verschwunden. 

 

 

Hi Herbert,

ein schönes Märchen,

meine Augen nährt,

ja(!) im realen

Leben,

wäre sowas

sehr viel wert,

doch da gibt's das

natürlich wieder nicht,...

...aber lass uns weiter träumen

und das Wunschdenken einräumen,

in dieser nicht durchdachten Zeit,

wo sehr viele Menschen

nicht wirklich denken,

zumindest nicht in Logik eben,

doch das hier hab ich gern gelesen.

 

LG Ralf

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