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Geschrieben am

Kleiner Freund auf vier Pfoten 

dir geht es nicht gut. 

Deine Augen spielen verrückt 

du kannst nicht mehr gehen. 

 

Ich lass dich nicht aus den Augen 

meine Angst ist so groß. 

Es ist kaum zu ertragen 

dich müde und krank zu sehen. 

 

Die Zeit des Abschied 

sie wird irgendwann kommen. 

Aber bitte nicht jetzt 

das will ich nicht verstehen. 

 

So bleibt nur die Hoffnung 

das die Medikamente wirken. 

Kleiner Freund ich weine und bete

möchte dich wieder gehen sehen. 

 

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Geschrieben

liebe zorri,

 

obwohl ich um die angst und die verunsicherung weiß, wenn ein tierfreund erkrankt, so kommen diese gefühle bei mir aus deinem text nicht an. es ist eine beschreibung, die zumindest bei mir nur schwache emotionen weckt, weil viele stellen sehr allgemein gehalten sind, statt ins detail zu gehen oder durch textbilder verdeutlicht zu werden. 

 

als bsp. mal zeile 2 in strophe 2: meine angst ist so groß.

 

fühlbarer wäre es, wenn du die angst nicht nur nennst, sondern nachvollziehbarer machst. hier bleibt die angst einfach nur ein wort. wenn du aber schreibst, was die angst konkret mit dem LI macht, wird sie auch für den leser erlebbarer. also z. b.: mein herz hämmert, ich zittere vor sorge usw.

 

am ende ist der text unfreiwillig zweideutig, denn wenn jemand stirbt, spricht man auch davon, dass er gegangen ist. so klingt der wunsch, das tier gehen zu sehen, eben irgendwie komisch. 

 

ich hoffe, du nimmst mir meine kritik nicht übel, ich möchte nur sagen, wie es bei mir ankommt. andere mögen das ganz anders sehen.

 

liebe grüße

sofakatze

Geschrieben

Hallo Sofakatze 

Es liegt natürlich in deinem Ermessen was du aus den Zeilen liest. Jeder Mensch empfindet unterschiedlich, daher nehme ich keine Kritik übel. 

Ich hoffe nur das wir die schwierige Zeit überstehen und unser Hund wieder gesund wird. Nur das zählt. 

LG Zorri 

Geschrieben

liebe zorri,

 

ich gehe bei einem gedicht immer davon aus, dass es inhaltlich fiktiv ist. etwas anderes verbieten schon die forenregeln: 

 

zitat: "... es ist ... untersagt,

  • Werke auf persönlicher Ebene zu kommentieren bzw. den/die Autor/in mit dem Erzähler/lyrischen Ich des Textes gleichzusetzen."

weiterhin gehe ich davon aus, dass der autor, wenn er hier postet und das label *feedback jeder art* wählt, an der verbesserung seiner lyrischen fähigkeiten interessiert ist. deshalb meine vorschläge, die sich auf die umsetzung und nicht auf den inhalt beziehen. 

 

nach deiner antwort sehe ich, dass es also kein gedicht über einen fiktiven inhalt ist, sondern du deine angst und deinen wunsch um genesung für deinen hund hier teilen wolltest. das kann ich gut verstehen.

 

sei versichert, dass ich deinem hund nur das beste wünsche und hoffe, dass er ganz schnell wieder auf die beine kommt. 

 

liebe grüße

sofakatze

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Geschrieben

Liebe @Zorri, ich hatte zunächst an einen Kater gedacht. 

Mir gefallen deine Zeilen. Jeder hat einen anderen Zugang zu hier geposteten Beiträgen. 

 

Dein Gedicht berührt mich. Ich hatte selbst einen Hund - einen Dackel. Auf der Flucht vor einem grösseren Vierbeiner lief er in Panik vor ein Auto und wurde schwer verletzt. Die Operation beim Tierarzt rettete sein kleines Leben. Deine Angst kann jeder Hundefreund gut verstehen. Das "so" ist allerdings entbehrlich. 

Und: dass!  die Medikamente...

Gern gelesen. LG Stephan

Geschrieben

@Zorri Liebe Zorri,

 

ich kann Deine Ängste und Sorgen gut nachvollziehen. Man möchte seinen Kummer mit der ganzen Welt teilen, denn geteiltes Leid ist halbes Leid.

 

Es klingt vielleicht blöd, aber wenn ich Kummer habe, empfinde ich es so. 

 

Dein Gedicht besteht aus Blankversen und ich kann nicht beurteilen, ob es den Regeln entspricht, weil ich keine Ahnung davon habe. Aber darum geht es Dir, glaube ich, gar nicht. Ich sehe Deine Zeilen als Hilferuf in der Hoffnung auf tröstende Kommentare, die das Leid ein bisschen erträglicher machen. Schon alleine die Tatsache, dass Du kein Bild dazu gemalt hast, sagt mir, wie verzweifelt Du bzw. Dein LI sein musst.

 

Ich wünsche Euch viel Kraft und Zuversicht, vor allem für Deinen Hund gute Besserung. :heart:

 

Liebe Grüße

Moni

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Geschrieben

Oh, wie kann ich das nachempfinden, liebe Zorri! 

 

Am 29.10.2024 um 17:28 schrieb Zorri:

Es ist kaum zu ertragen 

dich müde und krank zu sehen. 

 

Die Zeit des Abschied 

sie wird irgendwann kommen. 

Aber bitte nicht jetzt 

das will ich nicht verstehen. 

 

Das will man auch nicht verstehen! Oder kann nicht. Vermutlich von Beidem ein wenig. 

Über das Gedicht an sich kann bzw. möchte ich da jetzt nicht urteilen, da für mich doch offensichtlich ist, dass es sich hier bei Autorin und LyrIch um ein und dieselbe Person handelt und das Thema "akut" ist. 

 

Ich wünsche alles alles Gute!!!!!

 

fee

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Geschrieben

Hallo @Zorri,

 

das es dem Hund schlecht geht tut mir sehr leid.

 

Ein Haustier ist ein Familienmitglied, ein treuer Freund und Verbündeter, der einem nicht von der Seite weicht.

Ich habe kein Haustier, aber Familienmitglieder und weiß natürlich wie traurig du bis, liebe Zorri.

Du hast mein tiefstes Mitgefühl und ich hoffe sehr, dass sich der Hund wieder erholt und die Regenbogenbrücke

nicht begangen werden muss.

 

LG Sternwanderer

 

 

Geschrieben

Hallo Stephan 

Vielen Dank für deine mitfühlende Worte. 

LG Zorri 

Hallo @Moni, @asphaltfee, @Wannovius, @Sternwanderervielen lieben Dank für die tröstenden Worte. Das lyrische ich war in den letzten Tagen sehr verzweifelt. Seit heute hilft die Behandlung so langsam. Ich bin wieder etwas zuversichtlich, 

das der kleine Freund bald wieder gesund ist. 

Vielen Dank auch @Flutterby, @Sternwanderer@Stavanger@Donna, @J.W.Waldeck

Wie Moni schon sagte, geteiltes Leid ist halbes Leid 

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