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Geschrieben

@Wannovius Guten Morgen, lieber Stephan 

 

Der Tod ist für mich ein Befreier. Er kappt den irdischen Lebensfaden und die Seele schwebt in die Heimat. 

Er selbst will gar nichts, der Körper gehört der Erde, die Seele dem Himmel (was auch immer das ist).

 

Dir mein Dank und liebe Grüße 

HERBERT 

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Geschrieben

Lieber Herbert,

 

ein sehr nachdenklich machender Text von dir, was wäre denn, wenn wir wüssten, wann es denn so weit ist? Wären wir in der Lage unsere Angelegenheiten noch in irgendeiner Form zu ordnen, oder bekämen wir vor lauter Panik überhaupt nichts mehr auf die Reihe? Kann man sich auf sein Ableben vorbereiten, sich darauf einstellen? Jeder wünscht sich einfach 'friedlich' einzuschlafen, dies geht wohl den wenigsten in Erfüllung glaube ich. Es stirbt sich leicht, sagt man so leichthin und doch gehört wohl gewaltiger Mut dazu, loszulassen ins Unbekannte Fahrwasser, das einen wohin auch immer mitzieht...

Liebe Grüße

Uschi

PS: Manchmal denke ich mir, ob es überhaupt noch Sinn macht - das Hiersein an und für sich... bei so viel Unverstand der einen tagtäglich umspült.

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Geschrieben

@ Uschi

...allein das Nachdenken über den Tod... hat einen tieferen Sinn für mich.

Da kann noch so viel Unverstand und Wahnsinn in unserer Welt zum  Momentum mori  erklärt werden. 

Letztlich muss sich jeder damit zu seiner Zeit auseinandersetzen.

Aber nie sollte der Unverstand  der umgebenen Welt der Grund für diese Resignation werden...

 

Mit achtsamen Grüßen...!

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Geschrieben

Liebe @Uschi Rischanek

 

Uns Menschen schreckt der Tod, weil wir abgehoben agieren. Wir erkennen nicht den tieferen Sinn von Sterben. Sterben ist bedingungslose Hingabe an das Unbekannte, etwas Höheres. Das erzeugt Angst, weil wir das Vertraute verlassen müssen. 

 

Dir mein herzlicher Dank für den schönen Beitrag und auch @Dieter fürs Vorbeischauen!

 

Ein Dankeschön auch den Likern 

@Wannovius, @Zorri, @Stavanger, @Vetula, @Moni, @Sternwanderer, @Jackybee, @Uschi Rischanek, @Ralf T., @Flutterby .

 

LG HERBERT 

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Geschrieben

@DieterLieber Dieter, es wären doch nicht wir, wenn uns das Befassen, das Sichauseinandersetzten mit diesen Dingen nicht zu beschäftigen verstünde. Wie arm im Geiste sind wohl jene, die alles als einfach ohnehin nur vorherbestimmt oder unabänderlich so hinnehmen.
Natürlich kann man nur sehr eingeschränkt oder leider auch ab und an überhaupt nicht Einfluss nehmen, was der 'Dramaturg' für uns, auf der großen Bühne des Lebens vorgesehen hat. Wir haben unsere Rolle auszufüllen, manchen gelingt dies recht formidabel und anderen lediglich mehr schlecht als recht.
Mag sein, eine Koketterie der Jahre, die uns mit diesen Themen vermehrt auseinandersetzen oder befassenlässt, wer kann schon sagen...


@Herbert KaiserLieber Poetenfreund, mag sein, dass im Sterben letztendlich sogar der 'gravierendste' Sinn des Lebens überhaupt liegen vermag. Wir wurden nicht gefragt, als man uns ins Leben gesetzt hat, ob es uns gerade genehm sei, ob wir überhaupt daran interessiert wären im Hier und Jetzt sein zu wollen...
Der Sinn des Wiederkommens, in welcher Art und Weise auch immer, hätte wohl nur seine Berechtigung, wenn es uns dabei möglich wäre, mit den Erfahrungen eines 'Zuvor' ausgestattet zu sein und sie dann entsprechend nutzbringend einzusetzen.
Ein derart allumfassendes Thema, es ließe sich wohl endlos darob philosophieren.

Liebe Grüße zu dir!
Uschi

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Geschrieben
Am 30.10.2024 um 05:43 schrieb Herbert Kaiser:

Der Tod

 

 

Hey Herbert,

echt ein cooles Bild,

dein Gedicht die Nachfrage stillt

zumindest gibt es ihm den Wert,

ich selbst mag das noch anders sehen,

sicher, der Tod befreit einem vom Leben,

von allem was es mit sich bringt

und dann ist Ruhe und sie winkt

irgendwann für jedes Lebewesen

doch alles in allem schön gewesen,

also gern gesehen wie gelesen.

 

LG Ralf

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