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Wie ein König möcht’ ich sein,
der den kleinen Dichter bei Nacht,
vorbei an gehäufter Pracht,
zum schönsten aller Krüge führt,
der gehüllt in allen Formen
und gefüllt mit Wein aus Dornen,
auf ewig sein Geheimnis wahrt.

 

In Hoffnung, dass mit jedem Schluck,
seine Feder das Innerste erkennt,
und meinem Reich das Sonnenlicht
doch wieder schenkt.

 

Doch schreibt er nur vom Windspiel,
das den wachen Kindern so gefiel.
Und jetzt, in leeren, grauen Städten,
still, von keinem Geist gestoßen,
auf die weiße Taube hofft.

 

So still wie Büsten in vergessenen Räumen,
die im Dunkeln von fahl-warmen Licht
auf weißem Marmor träumten.

 

Und vielleicht von einer Wolkenkante,
die vom Horizont mit Rosa beschenkt,
und doch so scharf von ihm getrennt,
die Dunkelheit in Frohsinn tränkt.

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