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An Tagen wie diesen...🌹


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An uns're Lieben denkt man dann,
die gingen, oft vor langer Zeit.
Für mich war allen ganz voran,
die Großmutter - Erinn'rung bleibt.


Erinnerung aus Kindertagen,
an Lachen, Leben, Glücklichsein.
Ihr konnte ich so manches sagen,
bei ihr fühlt ich mich nie allein.

Sie war für mich der Mensch im Leben,
der mich geprägt hat ungemein,
mit ihrer Liebe die gegeben.
Für sie war ich ihr Sonnenschein.

 

Gibt keinen Tag der nun vergeht,
an dem ich nicht an sie gedacht.
Und wenn sie nun hoch oben steht
weiß ich, dass sie über mich wacht.

 

© Uschi Rischanek
Text/Bild/Rezitation
Music: PianoAmor
 

In Erinnerung an meine Oma die mich voller Liebe und Zuneigung aufgezogen hat und leider schon lange nicht mehr ist. Es gab niemals auch nur ein böses Wort von ihr und ich vermisse sie sehr. D A N K E!

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@Elisabetta MonteLiebe Elisabetta, ich wuchs teilweise bei meiner Oma auf. Sie war eine Seele von einem Menschen in ihrer unendlichen Gütigkeit, niemals ein lautes Wort immer da für mich und alle meine Marotten und Ideen zumeist mitgemacht.
Ich wusste lange Zeit eigenartigerweise gar nicht, dass auch sie gedichtet hatte. Erst im Gespräch mit meiner Tante erfuhr ich davon, was dann den Ausschlag gab, es ihr gleichzutun 😉 Als sie nicht mehr war, war ich gerade mal 33 und es vergeht kein einziger Tag, an dem ich nicht an sie denke, oder aber im Stillen mit ihr Zwiesprache halte. Es gibt in einem jeden Leben denke ich , für jeden solche Lebensmenschen, die wenn man Glück hat, lange Zeit einen durch Selbiges begleiten.

Danke für deine Erinnerungen und deine Reflektion.

Ebenso fürs Hiersein ein Dankeschön an @Zorri@Josina@Flutterby!

Liebe Grüße
Uschi

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liebe uschi,

 

eine liebevolle hommage an deine oma, bei der man die innige zuneigung zwischen enkelin und großmama in jeder silbe spürt. :heart:

 

Am 1.11.2024 um 19:52 schrieb Uschi Rischanek:

Es gibt in einem jeden Leben denke ich , für jeden solche Lebensmenschen, die wenn man Glück hat, lange Zeit einen durch Selbiges begleiten.

 

nein, das hat nicht jeder. ich denke, es ist eher ein seltenes glück, so jemanden zu haben. 

 

liebe grüße

sofakatze

  • in Love 1
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Liebe Uschi 

 

Auch ich habe zum Glück schöne Erinnerungen an meine Großeltern. Opa war der Fels in der Brandung, Oma eine Seele von Mensch. Gerade mal 3 Klassen Volksschule hatte sie absolviert, aber ihre Herzensbildung war einmal. Beide haben mich Liebe und Ehrfurcht gelehrt und den Blick fürs Wesentliche geöffnet. Diese Nähe und Herzlichkeit konnten meine strengen, jungen, berufstätigen Eltern mir nicht geben. 

 

Dein Gedicht hat meine Erinnerungen wach gerufen. DANKE!

 

LG HERBERT 

 

  • in Love 2
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@sofakatzeliebe sofakatze, ist es nicht auch glück, wenn man vermag solche momente mit anderen zu teilen, die es verstehen vermögen, begreifen können. Das glück an sich, ist wohl vielgestaltig in sich selbst. Im kindsein dabei an eine zeit zurückzudenken, wo alles unbeschwert war, diese funken an erinnerung im herzen ganz tief, beinahe wie einen schrein zu bewahren, der einem von keinem menschen, von keiner erlittenen erfahrung mehr genommen werden kann!

Selbstverständlich ist es nicht, ich bin mir dessen sehr wohl bewusst und jedem tag dankbar, den ich mit ihr verbringen durfte.

Dankeschön für deinen schönen kommentar!

 

@Herbert KaiserAch lieber Herbert, was einem Großeltern vermitteln können, an Herzenswärme und Güte ist wohl unbezahlbar. So hattest du deine Geborgenheit und deine Erinnerungen an diese Zeit tief in dir. An Tagen wie diesen - da denkt man noch ein kleines bisserl mehr an all diese Dinge. Fein wenn ich ein bisschen berühren konnte, dankeschön auch dir!

  • in Love 1
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Hallo zusammen, ihr Lieben, auch ich hatte eine unvergessliche und unvergessene Großmutter. Eine rheinische Frohnatur. Einem begüterten Elternhaus entstammend, kam sie später klaglos mit bescheideneren Verhältnissen zurecht. Ihre schweren Krankheiten im Alter negierte sie. Sie verstand, optimistisch im Jetzt zu leben und wurde 93! LG Stephan

 

 

 

 

 

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@WannoviusLieber Stephan, es freut mich sehr, dich hier auch kommentierend und nicht 'nur likend' wahrnehmen zu können, ein Dankeschön erstmal dafür! Es freut mich ebenso, wenn ich Menschen zum Erinnern anregen konnte, zum Nachdenken gerade zu dieser Zeit in der bei uns hier in Österreich Allerheiligen und Allerseelen gedacht wird am 1. und 2. November. Als Kind war mir dies immer erinnerlich, da ja die 'Friedhofstour' angestanden war, wo wir oft aus Unverstand noch, mehr oder weniger begeistert mitgingen. Selbst später noch, war es zur Familientradition geworden um danach gemeinsam in ein Gasthaus zum Essen zu gehen. Die älteren Damen in der Familie, trugen zu diesem Anlass immer ihre Mäntel aus Persianerfellen, wobei es dabei völlig egal war, ob es der Witterung und den Temperaturen angepasst war, denn man wollte doch zeigen, was man sich leisten konnte 😉 Das sind so winzig kleine Gedankensplitter die mir an diese Zeit im Zusammenhang auch einfallen.
Heute verbinden die Kinder diese Zeit mit dem Verkleiden und Kostümieren, eine Welle vor Jahren schon aus Amerika herübergeschwappt - nun, die Süsswarenindustrie freut es enorm durch gestiegene Umsatzzahlen.

Die Anzahl an Gräbern vor denen wir Jahr für Jahr stehen, mehrt sich, eine Alterserscheinung lediglich? Vermutlich automatisch im Zeitenlauf bedingt und der Lebenszeit geschuldet.

 

Liebe Grüße

Uschi

 

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@TulpeLiebe Caro, es ist ein großes Geschenk, solchen Menschen begegnet zu sein in seinem Leben. Manch einer hat diese Erinnerungen an seine Eltern aber sehr viele haben sie auch an die Großeltern. Dort durfte man möglicherweise sogar mehr, als bei den Eltern erlaubt war. Ich war schon recht früh überaus phantasiebegabt, habe schon als kleines Mädchen mir Rollenspiele ausgedacht, die meine liebe Oma immer gerne mitgemacht hatte. Sie war auch in einer Laientheatergruppe tätig, auch dies wusste ich nicht, vielleicht auch von daher ist so so überreich auf mich eingegangen und verstand mich wie kein zweiter - bis heute!

Danke für dein Reflektieren!
LG Uschi

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