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Geschrieben am

Ich schau’ dich an, obwohl ich es
nicht darf und du lächelst,
weil du den Toren entlarvst.

 

Weder kenne ich die Formel,
noch das Gesetz deiner Magie
und Macht über mich.

 

Millionen Gesichter, doch nur
deins passt, wie der Schlüssel
zu meinem Schloss.

 

Ich bin hier nur zum
Krankenbesuch
und du bist der Engel, der pflegt.


Jedes Mal, wenn ich komme,
flehe ich, du mögest nicht da sein
und hoffe doch, du bist es.

 

Welche Falle stellt man mir hier
und wer stellt sie mir?
Schicksal, Vorsehung, Verdammnis?

 

Einmal noch Tiefe fühlen
und von dem Unergründlichen
gepackt und verschlungen werden.

 

Wie eine Blüte die tiefrot nochmal entbrennt,
bevor die Sonne ihr leidendes
Sehnen vertrocknend versengt.

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Geschrieben

Liebe Hera

 

Dieses Aufleuchten der Gefühle, wenn man verliebt einem Menschen in die Augen schaut, das ist Faszination pur. Da nistet sich die Sehnsucht im Herzen ein, diesem Menschen wieder zu begegnen, um vielleicht das Erhoffe Wirklichkeit werden zu lassen. 

 

Sehr schön von dir getextet, das weckt bei mir Erinnerungen. 

 

LG HERBERT 

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Geschrieben
Am 3.11.2024 um 11:26 schrieb Wannovius:

Hallo Hera, diese einzigartige Anziehung besteht meist nur, solange man das Ziel seiner Träume nicht bekommt und es auch nicht wirklich kennt. Man ist in Trugbild verliebt, neben dem alle realen Chancen verblassen. Das ist unfair gegenüber der/dem Liebsten in Reichweite. LG Stephan

 

Hallo lieber Wannovius, vielen Dank.

 

Da mag vieles richtig sein, aber wieso nimmst du an,

dass es ein Liebsten/ eine Liebste in Reichweite gibt?

 

Davon ist hier nicht die Rede.

Nur eben diese angesprochene scheint in Reichweite.

 

Liebe Grüße

Hera

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Geschrieben

Hallo Vera,

 

wer kennt es nicht..., dieses Sehnen, diese unerträgliche Zeit der Trennung wenn die Gefühle doch noch so frisch... Jede Sekunde möchte man in Zweisamkeit verbringen...

 

Sehr schön beschrieben. Hat mir gut gefallen...

 

Ganz liebe Grüße zu dir

  • Danke 1
Geschrieben
Am 3.11.2024 um 15:22 schrieb Dieter:

Hallo Vera,

 

wer kennt es nicht..., dieses Sehnen, diese unerträgliche Zeit der Trennung wenn die Gefühle doch noch so frisch... Jede Sekunde möchte man in Zweisamkeit verbringen...

 

Sehr schön beschrieben. Hat mir gut gefallen...

 

Ganz liebe Grüße zu dir

Hallo Dieter, vielen Dank.

 

Es geht hier nicht um Trennung, sondern um das Anschmachten einer neuen, die eigentlich aber unerreichbar scheint.

 

Liebe Grüße

Hera

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hi @ all....

 

Jeder der Kommentatoren ... sieht und liest in den Reimen sein eigen Denken und Fühlen!

Ich finde es unglaublich wie ein Gedicht so mannigfaltig Gedanken und Gefühle hervorrufen kann, und jeder sieht das Thema aus einem anderen, seinem, Blickwinkel.

Wie diese Reime doch ihr Eigenleben entwickeln...!

 

Ganz liebe Grüße in die Runde...

  • Danke 1

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