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Ich brauche mehr!

Aber anders als früher

 

Früher brauchte ich mehr Input

Mehr Musik

Mehr Essen

Mehr Filme

Mehr Spiele

Mehr Schreiben in Online-Foren

Mehr Fantasy-Romane

 

Heute brauche ich mehr Zeit um in der Stille zu sitzen

Und durch Gebete meine Dankbarkeit

Und mein Mitgefühl zu entwickeln

Und meine Gedanken auf das Schöne auf der Welt zu fokussieren

Mehr Zeit um meine Konzentration zu trainieren

Und mehr Zeit um mich der raumgleichen Natur des Gewahrseins hinzugeben

 

Heute brauche ich mehr Weisheit

Egal wie viele Bücher ich lese

Ich bin nie satt

Selbst wenn ich die Lektion in und auswendig kenne

Will ich sie immer wieder lesen

Um mich auf meinem Weg zu inspirieren

Und weil es meiner Seele gut tut

 

Früher bekam ich immer mehr

Doch mein Herz war niemals voll

Heute bin ich viel selektiver darin was ich aufnehme

Und mein Herz wird immer mehr gefüllt

 

Der Mensch will immer mehr

Ich brauche mehr!

 

Aber mehr wovon

 

Dass macht den Unterschied

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  • wow... 2
Geschrieben

Hallo @EndiansLied, habe dein Gedicht sehr gerne gelesen und kann die Veränderung im Mehr-Haben-Wollen gut nachvollziehen. Im Laufe der Zeit verliert sich die Bedeutung am Haben-wollen der irdischen Güter und es wird nach einem anderen Sinn gestrebt. Vielleicht erfordert diese Veränderung eine gewisse Reife und plötzlich wird erkannt, wodurch wir definitiv glücklich werden.

LG Rosa 🌹

  • Gefällt mir 2
Geschrieben
Am 2024-11-4 um 00:52 schrieb EndiansLied:

 

Heute brauche ich mehr Zeit um in der Stille zu sitzen

Und durch Gebete meine Dankbarkeit

Und mein Mitgefühl zu entwickeln

Und meine Gedanken auf das Schöne auf der Welt zu fokussieren

Mehr Zeit um meine Konzentration zu trainieren

Und mehr Zeit um mich der raumgleichen Natur des Gewahrseins hinzugeben

 

Heute brauche ich mehr Weisheit

Egal wie viele Bücher ich lese

Ich bin nie satt

Selbst wenn ich die Lektion in und auswendig kenne

Will ich sie immer wieder lesen

Um mich auf meinem Weg zu inspirieren

Und weil es meiner Seele gut tut

 

Wow, @EndiansLied, als Christ und inzwischen älterer Mann gehe ich voll mit dir! 

Sperrig formuliert finde ich allerdings allerdings den Satz "... Zeit um mich der raumgleichen Natur des Gewahrsams hinzugeben". Ist das deine Privatreligion, ein esoterischer "Lehr"satz oder hast du das in einer Philosophie-Vorlesung

aufgeschnappt?? 

Wer braucht nicht mehr Weisheit? Du gibst es mutig zu. Das erinnert an den jungen König Salomo, der Gott darum bat. LG Stephan

 

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

@Wannovius Die Idee der raumgleichen Natur des Bewusstseins kommt aus dem Buddhismus. Der raumgleiche Aspekt des Bewusstseins ist der der einfach alles zur Kenntnis nimmt, so wie es ist. Man kann dass als Meditationstechnik anwenden indem man sich einfach hinsetzt und alle Wahrnehmungen einfach kommen und gehen lässt. Ist sehr entspannend.

  • Danke 1

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