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VON FALL ZU FALL

- PFLEGE

Von Fall zu Fall

wird so mancher

häuslich pflegender

Angehörige

selbst

zum Pflegefall

(Denn die Pflege

bringt ihn

zu Fall) 

Stephan Wannovius, Dalian, China, 03/11/24

Anmerkung: Klammerzusatz kann auch entfallen

  • Gefällt mir 5
  • Traurig 2
Geschrieben

Hallo @Wannovius,

 

die häusliche Pflege ist, so behaupte ich, das Schwertse was sich ein Mensch (der Angehörige) sich aufbürden kann oder ihm aufgebürdet wird

das weiß ich aus eigender Erfahrung und betreute und unterstützte desweiteren häusl.Pflegepersonal in der Nachbarschaft, die für 24.Std. während

der Pflegezeit gebucht vwaren - also rund um die Uhr zur Verfügung stehen mussten. Ihr ahnt es, es waren ausländische Arbeitskräfte.

 

Ich pflegte zuerst meine Mutter und später meinen Mann, bis zu beider Tod und verzweifelte oft in der Frage, wie ich das alles schaffen soll.

 

(Denn die Pflege bringt ihn zu Fall) - früher oder später, je nach Konstitution (hier bedenke ich beides: Körper und Geist) und schlussendlich die Dauer der Pflege.

 

 

Den Klammerzusatz würde ich weglassen, da der Schlussatz es schon benennt.

 

 

 

LG Sternwanderer

 

  • in Love 1
Geschrieben

Liebe Sternwanderer, herzlichen Dank fürs Like und deinen Kommentar/Erfahrungsbericht. 

Hut ab, du hast viel Liebe und Familiensinn gezeigt. Ueber deine Kräfte hinaus. Und dann zusätzlich noch bei Fremden. 

Meine Frau und ich pflegten fast fünf Jahre meinen Vater in seiner kleinen Wohnung. Von unserem damaligen Zuhause wenige Gehminuten entfernt. Mein Vater war dankbar und altersmilde,  viel sanfter als in früheren Jahren. 

Zeitweise kümmerten wir uns auch um meine Mutter, die ebenfalls recht nah wohnte. 

Und seit März sorgen wir uns um meine Schwiegereltern hier in China. Unser Dejavu. Diesmal allerdings viel leichter für mich, aber für meine Frau um so belastender. 

LG Stephan

 

 

 

Geschrieben

Hallo Stephan 

 

Du sprichst wahre Worte. Meine Eltern haben die Großmutter 6Jahre zuhause gepflegt bis ein Aufenthalt im Altersheim unbedingt erforderlich war. 

Da mussten viele Abstriche gemacht werden. 

 

Du greifst ein brisantes Thema auf. Es wird die nächsten Generationen noch hart treffen, die Menschen werden immer älter. 

 

LG HERBERT 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
Am 2024-11-4 um 16:51 schrieb Herbert Kaiser:

 

Du sprichst wahre Worte. Meine Eltern haben die Großmutter 6Jahre zuhause gepflegt bis ein Aufenthalt im Altersheim unbedingt erforderlich war. 

Da mussten viele Abstriche gemacht werden. 

 

Du greifst ein brisantes Thema auf. Es wird die nächsten Generationen noch hart treffen, die Menschen werden immer älter. 

Lieber Herbert, Respekt, da haben deine Eltern aufopferungsvoll ein gutes Werk getan. Und so lange! 

Die Pflegebedürftigkeit wird leider rasant zunehmen. Gerade bei uns geburtenstarken Jahrgängen. 

Geringere Lebenserwartung ist jedoch nicht erstrebenswert. 

Pflegeheime sind nur die ultima ratio, wenn's daheim absolut nicht mehr geht. Die Hochglanzprospekte der Seniorenheime bilden nur die halbe Wahrheit ab. 

 

Danke auch fürs Like. 

@Donna, ich danke dir ebenfalls fürs Mitfuehlen. 

LG Stephan

Geschrieben

Hallo zusammen, es freut mich, dass diese ernste Thema nicht nur mich beschäftigt. 

Ich darf an dieser Stelle noch einen Aspekt einbringen, den eine geschätzte Kollegin unlängst bei einer Diskussion "In der Naehe oder fern der Kinder leben" ins Forum einbrachte. Entgegen dem Wunsch ihrer Kinder bleibe sie gern allein in ihrer geliebten ländlichen Heimat. Ich gab ihr zu Bedenken, dass sie - sollte sie einmal ein Pflegefall werden - ein Umzug zu den Kindern oder in deren Nachbarschaft erforderlich sein könnte. Sie entgegnete bestimmt, sie wolle sich dann lieber von Fremden ihrem Haus pflegen lassen. Ausserdem seien ihre Kinder in ihre guten Berufe voll eingebunden. Ganz ohne Wertung: Auch eine mögliche Antwort auf einen etwaigen Pflegefall.  LG Stephan

PS Danke fürs Teilen an:

@Doscho, @Nesselröschen, @Vetula, @Zorri

 

 

 

 

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