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Zwiegespräch 

 

 

Ist es Sünde, für mich zu lieben?

Nur in solch einer Welt, möcht ich nicht sein!

Hast du mich darum, von dort vertrieben?

Damit zu Ende gehe ich ganz allein?

 

Bin neue Wege, für dich gegangen

Doch trotzdem liegt dieser Schleier noch auf meinem Herzen.

Verstehst du nicht, mein sehnlichst verlangen?

Da nur die Liebe, würde nehmen mir all diese schmerzen.

 

Zu welcher Stund, ist mein Leidensweg vorbei?

Ist's mir missgönnt , dass auch ich mal geliebt werde?

Du reißt mir meine Seele damit, regelrecht entzwei!

Denn nur eine, klammert sich noch gewaltsam an diese Erde.

 

Kann mich nur zeitweise erfreuen.

An der Schönheit der Natur, welche ist uns gegeben.

Sollt ich es tatsächlich noch irgendwann bereuen?

Nein bitte versteh, lass mich doch endlich Leben!

 

Endlich zog wieder Licht am Horizont ein.

Denn der Sonnenglanz durchbrach das Grau.

Die Dunkelheit, sie schien geschlagen zu sein.

Nur fehlte was, nur was genau?

 

Die Suche nach dem Schlüssel der mein Herz befreit.

Doch keimt in mir wieder Hoffnung auf.

Nur bin ich wirklich schon bereit?

Oder wird das Alte wieder nehmen seinen Lauf?

 

Ein Rätsel, welches noch in meinem Herzen wohnt.

Die Angst vor dem Neuen sie hält mich fest.

Hat sich das Neue wirklich gelohnt?

Oder wird die Finsternis übernehmen auch den anderen Rest?

 

Nur brach allmählich die Dunkelheit wieder herein.

Die Gewitter Wolken, sie wurden immer mehr

Mein Herz, es schien wieder gefangen zu sein.

Angst davor, zu ertrinken im tosendem Meer.

 

Sollte mein streben, meine Hoffnung am Ende doch vergebens sein?

Nur keimt der Funke, der Zuversicht noch in mir.

Wird die Finsternis mein Herz verschlingen, es nehmen ein?

Oder wird das Licht, doch noch siegen hier?

 

Ich blicke auf, zu den Stern

Und bitte um ein Zeichen, um ein Licht.

Gib mir doch die Kraft, die Dunkelheit zu entfern.

Und zeig mir den Pfad, welcher Sie endgültig durchbricht.

 

Zukunft

Altes loslassen

Neu Wege gehen

Ich Versuche zu verstehen

Leben

 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

 

Hallo @m_zoga01,

 

Die ersten zwei Zeilen deines Gedichts sprechen

mir aus der Seele.

 

Ich denke, manche Abkürzungen haben einen schlechten Klang

und ich würde eher eine Kürzung innerhalb des letzten Verses

bevorzugen, der an sich ja bei allen guten Gedichten

stark sein muss, nachdem man diesen Stier der Inspiration

so gut es ging und so lange geritten war..

 

Am 5.11.2024 um 20:39 schrieb m_zoga01:

Ich blicke auf, zu den Stern

Und bitte um ein Zeichen, um ein Licht.

Gib mir doch die Kraft, die Dunkelheit zu entfern.

Und zeig mir den Pfad, welcher Sie endgültig durchbricht.

 

Ich blicke auf, zu den Sternen

und bitte um ein Zeichen, ein Licht.

Die Kraft gib mir, die Dunkelheit zu entfernen

und zeige den Pfad, welcher sie endgültig durchbricht.

 

 

"Mir", wäre nicht mehr nötig, da es in der vorletzten Zeile bereits

vorhanden ist und somit auch bereits deine Person impliziert.

Waren nur meine eigenen Gedanken.

Es sollte nicht als Kritik missverstanden werden,

 

alternativ wäre: den Pfad zeige, welcher sie endgültig durchbricht.

Aber das klingt zu abstrakt und unpersönlich.

Dieses Abwägen gehört zum Alptraum eines Poeten,

doch er muss seine Sprache so lange drehen, bis

de beste Alternative dieses Zauberwürfels

übrig bleibt...

 

Es grüßt, nach der Art der Musketiere, mit gefiedertem Hut,

Waldeck

 

 

  • Danke 1
Geschrieben

Ich danke dir Recht herzlich für dein Feedback zu meinem Gedicht. Jede Kritik ist wenn sie ernst gemeint ist, immer eine positive Kritik und ein "Künstler" muss sich dem stellen können. Ich empfand deine Kritik, sowieso als eher eine Art Verbesserungsvorschlag.

Das werde ich mir alles durch den Kopf gehen lassen und hoffentlich bei meinen nächsten Gedichten berücksichtigen.

 

Ich bin ja noch am Anfang, meines "Poeten" Lebens.

 

Also liebe Grüße zurück 

Martin 

  • Danke 1
Geschrieben

 

 

Hallo @m_zoga01,

 

ich bin mein Leben lang dabei und lese nicht so gerne Gedichte,

wie ich Abenteuerromane bevorzuge, aus dem 19ten Jahrhundert

und kann dir sagen, das ich mich immer noch wie ein Anfänger

fühle. Worte machen Arbeit und wenn sie Spaß machen,

dann wird etwas gutes daraus.

Man stellt sich jedem neuen Gedicht mit einem Drücken

in der Brust, weil es gelingen soll, weil etwas aus uns spricht,

das erfüllt werden will.

Es ist wie ein Zauber, der vielen Menschen nur schwer

zu vermitteln ist.

 

Du wirst weitaus rascher vorankommen, als ich es einst vermochte.

 

Aufrichtigen Dank für deine rasche Antwort

und willkommen in einem, großartigen Forum

und ich habe die meisten ausprobiert.

 

Mit freundlichem Gruß,

Waldeck

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