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Geschrieben am

Es gibt viele Dinge, 

Die ich nicht mag an mir,

Es gibt viele Fehler,

Zu de'n ich offen steh'.

 

Und es gibt auch Ängste,

Die ich nun mal hab',

Sachen die passiert sind,

An de'n ich weiter trag.

 

Das ist voll okay,

Und mir ganz bewusst,

Dinge die ich sehe,

Sachen zu de'n ich stehe.

 

Doch dann kommst du daher,

Und ich fürcht' mich nicht,

"Ohne zu überlegen" fragst mich,

"Welcher Gedanke belastet dich?"

 

Und mein Blick fährt runter,

In das Dunkel tief in mir,

Zieht es ganz nach oben,

Und nun steht es hier.

 

Steht dort in der Sonne,

Und es schaut mich an,

Bin völlig überrumpelt,

Dacht' wär längst 'n Haken dran.

 

Und du fragst mich wieder,

Doch den Nam' nenn ich dir nicht,

Schäme mich noch immer,

Und trete aus dem Licht.

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Geschrieben

Hallo hautnah,

 

Scham ist wohl mit das heftigste Gefühl, das es gibt.

Beschämt worden zu sein kann sich ganz tief in eineN einfressen und zum Lebensverhinderer werden.

 

Dabei ist es sehr oft so,

dass diejenigen sich schämen sollten,

die einem Menschen das angetan haben

(ich muss gerade an den unglaublichen Prozess in Frankreich denken,

wo diese tapfere Frau sagt,

dass die Scham die Seite wechseln muss)

Und ja, Scham lässt uns dann wieder den Raum verlassen,

der uns zusteht und in dem es hell ist .... - leider.

 

Eines finde ich unklar - dies: Dacht, wär längst n Haken dran -- also meinst Du damit,

es wäre abgehakt? Das könnte ich leichter verstehen ....

Und unschön finde ich den Ausdruck: Mein Blick fährt runter ...das ist ...so als würde der Blick Aufzug fahren.

 

Gern gelesen & bedacht.

 

Sternenherz

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Geschrieben

Hallo @hautnah,

 

@Sternenherz  hat schon einiges zu deinen Zeilen gesagt, denen ich zustimmen kann

und würde gerne noch hinzufügen, dass die vielen Apostroph sehr störend und gerade bei - de`n - unsinnig sind.

 

Ansonsten: ich kann auch vieles nicht sagen und insofern habe ich über deine Zeilen gerne nachgedacht.

 

 

MfG

Monolith

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Geschrieben

Hallo @hautnah, willkommen im Forum. Jeder hat dunkle Seiten. Wuerden wir sie alle hervorholen und anderen zeigen, könnten wir uns gegenseitig nicht mehr in die Augen sehen. 

 

Dennoch belastet manches so stark, dass man es abgeben möchte. Frühere Generationen gingen zur Beichte. Heute sind bei sehr, sehr schwerwiegenden Belastungen eher Psychotherapeuten und Psychiater gefragt. 

 

Gläubige Menschen dürfen sich in der Stille an Gott wenden und ihm ihre Geheimnisse anvertrauen. 

 

Generell sollten wir alle stets lernen, uns selbst zu vergeben. 

LG Stephan

 

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