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Geschrieben am

Herbstnebel  

                     

Wabernder Nebel, der alles verschluckt, auch das Licht, die Geräusche.

Kaltzugig liegt er erbarmungslos dicht über Bächen und Wiesen.

Kaum jemand sieht in den grauenden Schwaden, was oben, was unten.

Mystisch bedrohen so unscharfe Schatten Gedanken und Sinne.

 

Plötzlich durchbrechen vereinzelte Strahlen mutig die Wolken.

Lücken erscheinen, wo Trübe bestand. Verwundert erblicken

Wandernde Augen die Landschaft ringsum. Die herbstlichen Farben             

Grüßen von Herzen zum Abschied und scheiden mit lächelnder Wehmut.

      

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Geschrieben

Lieber @Windo, den Nebel wunderbar beschrieben. Ein Fremdenführer müsste seiner Reisegruppe sagen: "Wie Sie sehen, sehen sie nichts!'"

Der Nebel ist für mich auch ein Symbol fürs Leben. Denn liest man Nebel rueckwaerts, gelangt man zu Leben. Hatte dazu hier ein kurzes Gedicht veröffentlicht. 

Hoffenungsvoll enden deine Verse, lieber Windo. Vielleicht kann man ja im Leben wenigstens einen Ausschnitt erkennen. 

LG Stephan

 

 

 

 

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